
VAR bewahrt Lausanne-Sport vor einer Niederlage
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Lausanne-Sport spielt im Conference-League-Heimspiel gegen Omonia Nikosia 1:1. Die Zyprioten beklagen zwei aberkannte Treffer, Lausanne-Sport einen verschossen Penalty in der Nachspielzeit.
Letztlich müssen die Waadtländer mit dem einen Punkt zufrieden sein, andererseits müssen sie sich ärgern, weil Olivier Custodio in der neunten Minute der Nachspielzeit einen Penalty vergab. Er schoss flach in die Mitte des Tores, wo Francis Uzoho hielt.
Zweimal wurde den Gästen der Führungstreffer nach VAR-Konsultation aberkannt. Im ersten Fall wies der Video Assistant Referee den Schiedsrichter auf ein Abseits hin, in der zweiten Szene auf ein Foul im Spielaufbau. Beim Führungstreffer der Zyprioten (34.) nach Kopfball von Angelos Neofytou ging aber alles regulär zu und her, ebenso beim 1:1-Ausgleich (40.) durch Theo Bair, dessen Schuss abgefälscht wurde. In der Nachspielzeit kam der VAR nochmals zum Einsatz, Penalty für Lausanne-Sport.
Nach zwei Europacup-Partien ohne Gegentreffer kriegte das Team von Peter Zeidler den ersten Flecken auf der weissen Weste ab. Das Remis im Stade de la Tuilière brachte Lausanne-Sport den siebenten Punkt nach drei Partien ein. Somit stehen die Chancen gut, auch im kommenden Jahr europäisch vertreten zu sein.
Fix ist dies aber noch nicht, zumal im vierten von sechs Matches ein harter Brocken wartet. Am 27. November heisst der Gegner auswärts Lech Poznan. Die Polen haben am Donnerstag gegen Rayo Vallecano, das in der spanischen Meisterschaft aktuell im Mittelfeld klassiert ist, 2:3 verloren – nach einer 2:0 Pausenführung. Diese verpassten Punkte wollen sie nun gegen die Schweizer einfahren. (sda/maf)
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