Vier Spiele, fünf Tore: Zeki Amdouni ballert sich in astronomische Sphären
Maximilian Karl Fankhauser
Er macht genau dort weiter, wo er aufgehört hat. Und der Neo-Nationalspieler feilt mit seinen Leistungen auch weiterhin an seinem Marktwert.
Rasmus Hojlund: Alle 57 Minuten. Harry Kane: alle 61 Minuten. Bukayo Saka: alle 69. Kylian Mbappé. Alle 90 Minuten. Eine Auflistung von Namen und Zahlen, die auf den ersten Blick nicht allzu viel Sinn macht. Die Erklärung dafür ist aber ganz simpel. Die Daten zeigen, wie viele Minuten ein Spieler vertreichen lässt, bis er wieder ein Tor in der Qualifikation zur Europameisterschaft erzielt.
Beachtliche Zahlen, die hier zu Tage kommen. Der Haken: Es werden nur Spieler aufgelistet, die mehr als 250 Minuten auf dem Platz standen. Denn einer, der es nicht auf diese Liste geschafft hat, sie aber anführen würde hat nur 220 Minuten absolviert. Denn alle 44 Minuten kann sich dieser Spieler als Torschütze eintragen. Die Rede ist von keinem Geringeren als Zeki Amdouni.
Mehr als 40 Prozent aller Nati-Tore
Der FCB-Spieler macht in der Nationalmannschaft nämlich genau dort weiter, wo er in Basel nach seinem furiosen letzten Halbjahr aufgehört hat. Der Neo-Nationalspieler ist somit für mehr als 40 Prozent aller Quali-Tore der Schweiz verantwortlich. Es könnte also gut sein, dass interessierte Vereine nach diesen überzeugenden Auftritten noch den einen oder anderen Franken mehr in die Hand nehmen müssen, wenn sie Zeki Amdouni aus der Brüglinger Ebene weglocken wollen.
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