Wegen Treibstoff im Wasser: Kajak-Rennen kann nicht in Huningue stattfinden
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Kayak Cross
Basel-Stadt

Wegen Treibstoff im Wasser: Kajak-Rennen kann nicht in Huningue stattfinden

10.11.2025 09:34 - update 11.11.2025 17:18

Baseljetzt

Vor rund einer Woche war in Basel Treibstoff aus einem Schiff ausgetreten. Wegen der Wasserverschmutzung ist der Wildwasserkanal Parc des Eaux Vives in Huningue gesperrt. Das führt nun zu einer Wettkampfabsage.

Am 15. und 16. November hätte im Wildwasserpark Parc des Eaux Vives in Huningue das Kayak Cross World Ranking Rennen stattfinden sollen. Es war das erste Mal, dass der Schweizerische Kanu-Verband ein internationales Kajak-Cross Rennen organisiert hat.

Das Rennen kann aber dort nicht stattfinden. Der Grund: Am Sonntag vor einer Woche trat Treibstoff aus einem Kreuzfahrtschiff im Basler Hafen St. Johann aus. Baseljetzt berichtete:

Aufgrund der anhaltenden Wasserverschmutzung im Bereich des Canal de Huningue sei der Wildwasserkanal bis auf weiteres gesperrt. Es können somit keine Trainings oder Wettbewerbe durchgeführt werden, wie der Schweizerische Kanuverband am Montagmorgen mitteilt.

Kajak Cross ist eine neue olympische Disziplin im Kanuslalom: Vier Paddler:innen starten gleichzeitig ab einer Startrampe, navigieren durch Tore, bevor sie über die Ziellinie gleiten.

Der Wettkampf fällt wegen der Verschmutzung ins Wasser. Wenigstens das Trainingslager kann aber an einem anderen Ort durchgeführt werden. In Absprache mit dem internationalen Kanuverband (ICF) hat der Schweizerische Kanuverband nun beschlossen, das Trainingslager stattdessen in Épinal, nordwestlich von Mulhouse, abzuhalten.

Auch die Schweizer Aushängeschilder Jan Rohrer, Europameister, und Alena Marx, die frisch gekrönte Weltmeisterin, werden dort trainieren. (vaz)

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Kommentare

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10.11.2025 08:46

spalen

schade. das wäre ein weiterer event für und bei basel gewesen.

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