
Weihnachtsbaum im Topf: Nachhaltige Alternative oder Unsinn?
Baseljetzt
Der Weihnachtsbaum ist bei vielen fester Bestandteil der Weihnachtszeit. Um ihn nach dem Fest nicht direkt entsorgen zu müssen, werden die Bäume auch in Töpfen angeboten. Nicht allen gefällt das.
Vielerorts werden Weihnachtsbäume in Töpfen verkauft. Nicht so bei Lukas Wiesner in Bottmingen. Seine Nordmannstannen seien nicht für den Verkauf in Töpfen geeignet. Da die Wurzel der Nordmannstannen nach unten wachsen, müssten die Töpfe mit den Bäumen mitwachsen. Oder man müsste die Töpfe öfters wechseln. Das sei eine Herausforderung. Topf plus Baum ergeben eine schwere Kombination, meint Lukas Wiesner: «Schlussendlich hat solch ein Baum mit Topf schnell ein mal 150 bis 200 Kilo. Und die, die das tragen müssen – viel Vergnügen.»
Weihnachtsbäume zum Mieten – auch im Sommer
Das Problem kennt auch die Stiftung LBB. Mehr als zwei- bis dreimal Umtopfen sei bei ihren Nordmannstannen nicht möglich. Trotzdem: Bei ihnen sind die Weihnachtsbäume im Topf beliebt wie noch nie und das nicht nur an Weihnachten: «Und jetzt sind wir seit ein paar Jahren relativ konstant auf ungefähr 400 Tannen, die über Weihnachten vermietet sind und teilweise dürfen wir auch die Tannenbäume durch Jahr, also durch den Sommer vermieten, wenn irgendwelche Strassenfeste sind oder Parkplatzaktionen.»
Bevölkerung ist geteilter Meinung
In der Stadt findet sich alle Weihnachtsbaumansichten wieder. Im Topf, ohne Topf, Plastikbaum oder ganz ohne Tannenbaum.
Kauft, gemietet oder auch ganz ohne Baum. Weihnachten steht vor der Tür.
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pserratore
👍
Tarantinoo
einfach genial