«World meets Basel»: Ein Festival der Dankbarkeit
Maximilian Karl Fankhauser
Ein Zeichen des Dankes und ein Blick hinter die Kulissen der in Basel anwesenden Kulturen. Anton Bibicaj und sein Team führen zum ersten Mal ihr Kulturfestival auf dem Barfüsserplatz durch.
Drei Tage lang präsentieren sich kulturelle Vereine in der Basler Innerstadt. Am Freitagnachmittag um 15 Uhr wurde die erste Ausgabe des «World meets Basel»-Festivals eröffnet. Über 20 Ausstellende und 30 verschiedene Shows sollen den Baslerinnen und Baslern an diesem Wochenende die verschiedenen Kulturen näherbringen, die ihre Stadt bereichern. Organisiert wird das Festival unter anderem von Anton Bibicaj. Er sieht das Festival als Zeichen des Dankes.
«Basel ist extrem multikulturell. Hier leben so viele Nationen zusammen. Und die leben hier gut zusammen.» Dies dürfe man nicht als selbstverständlich ansehen. Es solle aber auch gleichzeitig ein Blick hinter die Kulissen der Kulturen sein. «Was wir am Abend auch noch hören werden. Denn ich finde Musik und Tanz sagen sehr viel über die Kulturen aus.»
Weltreise durch die Kulturen Basels
Die Idee hätten die Organisatorinnen und Organisatoren in Deutschland aufgeschnappt. Alle Vereine, die an einer Teilnahme interessiert waren, konnten sich melden. Das ist Bibcaj extrem wichtig. «Jeder hat das Recht, stolz auf die Heimat zu sein. Auch wenn wir hier leben. Das ist mir egal, woher er kommt.» Sie dürfen gratis ausstellen.
Eine Weltreise durch die Kulturen Basels, so fühlt sich der Barfi ein wenig an. Und einen speziellen Charakter weist das Festival auch vor. «Dieses Food-Festival-Konzept, wo sich Stand an Stand reiht, das gibt es überall.»
Die Menschen sollen sich auf der Bühne präsentieren können, es soll zudem auch ein Miteinander sein. Zudem sei das Festival so konzipiert, dass die Leute auch während des Essens die Bühne aus allen Winkeln des Platzes sehen können.
Im nächsten Jahr noch grösser
Bis am Sonntag um 19 Uhr findet das «World meets Basel»-Festival noch statt. Bibicaj untermauert: «Ich will im nächsten Jahr unbedingt wieder nach Basel kommen.» Dann soll das Ganze noch grösser werden.
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