Die Zofingia Basel präsentiert im Februar 2026 erneut ihr traditionelles Zofingerconzärtli. Das Programm vereint satirische Szenen, Konzerte und den Prüfungsstress der Studierenden.

Die Studentenverbindung Zofingia Basel bringt im Februar 2026 erneut ihr Zofingerconzärtli auf die Bühne. Die seit 1889 zum festen Bestandteil des Basler Kulturkalenders gehörende Produktion lebt bis heute davon, dass nur die aktiven Mitglieder das gesamte Programm selbst entwickeln. Für viele von ihnen bedeutet das: Proben, während gleichzeitig an der Universität die Prüfungen anstehen, wie Conzärtlipräsident Anthime Heinzmann in der Medienmitteilung schreibt.

Inhaltlich soll das Conzärtli seinem bewährten Mix treu bleiben. Neben einem klassischen Konzert und einem Auftritt einer Fasnachtsclique stehen vor allem die sogenannten «Stiggli» im Vordergrund: kurze satirische Szenen, die Ereignisse des vergangenen Jahres kommentieren und prominente Figuren parodieren. Zentral sind dabei die drei «Lyyche», also jene Personen, die besonders im Fokus der satirischen Verarbeitung stehen.

Altbekannte Gesichter

Für die Ausgabe 2026 nimmt sich die Zofingia folgende Persönlichkeiten vor: der abtretende Armeechef Thomas Süssli, Bundesrätin Karin Keller-Sutter sowie Fussballprofi Xherdan Shaqiri. Welche Aspekte ihres öffentlichen Auftretens im Stück aufgegriffen werden, bleibt wie üblich bis zur Première geheim, wie Heinzmann erklärt.

Das Conzärtli wird vom 5. bis 7. Februar 2026 im Congress Center Baselaufgeführt. Die Vorstellungen sind öffentlich und Tickets können über den Online-Shop der Verbindung bezogen werden.