
Zum Weltfrauentag – Das beschäftigt die Frauen in Basel
Stefan Zischler
Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Die Emanzipation der Frauen hat eine lange Geschichte hinter sich und ist auch 2025 noch aktuell. Sind die gleichen Diskussionen wie früher auch heute noch Thema? Wir haben nachgefragt.
Die Themen sind vielfältig. Ungleiche Bezahlung, Gewalt an Frauen oder strukturelle Benachteiligung. In einer gerechten und gleichberechtigten Gesellschaft sind wir also noch nicht angelangt.
Für die Therwilerin Heidi sind wir zwar auf einem guten Weg, aber: «Mann muss dranbleiben. Ich mag es nicht, wenn man das Argument bringt, dass es ja schon immer so war. Das heisst noch lange nicht, dass es auch gut war.»
Für Monika aus Basel ist das Thema Kinderbetreuung zentral. Zudem sagt sie, es sei beunruhigend zu sehen, wie es in der Politik wieder ein Rückschritt gäbe, bei dem wieder weniger Frauen wichtige Positionen bekommen.
Heute um 17:00 Uhr findet auf dem Barfüsserplatz eine Demo zum Weltfrauentag statt. Bei der Frage ob es eine solche Demonstration im Jahre 2025 noch brauche sind sich die Befragten einig: Ja! Für Sara aus Efringen-Kirchen ist klar: Frauen sollen unbedingt noch aufstehen und für sich kämpfen. Amila aus Basel geht da noch einen Schritt weiter: «Ich finde ein Tag ist fast noch zu wenig. Für das, was die Frauen täglich für die Gesellschaft leisten, sollte eigentlich jeder Tag Weltfrauentag sein.»
Mehr dazu
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
spalen
wichtiges statement! solange die gleichberechtigung nicht immer und überall tatsache ist!