In Basel-Stadt sind im vergangenen Jahr 2’718 Personen mehr zugezogen als abgewandert. Das ist der höchste Stand der letzten zehn Jahre.

23 Prozent der Neuzugezogenen kamen aus Deutschland, 18 Prozent aus der Ukraine. Insgesamt sind im vergangenen Jahr gemäss Communiqué 15’797 Menschen in den Kanton Basel-Stadt gezogen, während 13’079 Personen den Kanton verliessen. Das entspricht einem Wanderungsgewinn von 2’718 Personen.

Rund 4’400 Privathaushalte sind im Jahr 2022 nach Basel-Stadt gezogen und 3’600 haben den Kanton verlassen. Dies liege vor allem am Zuzug von Einpersonenhaushalten aus dem Ausland, heisst es weiter.

Bei den Familienhaushalten mit minderjährigen Kindern habe sich hingegen in den letzten zehn Jahren stets eine Nettoabwanderung gezeigt, heisst es weiter. So verliessen vergangenes Jahr 650 Familienhaushalte mit Kindern den Stadtkanton, während nur 486 dazukamen.

Am 31. Dezember 2022 lebten im Kanton Basel-Stadt insgesamt 204’550 Personen. (sda/mal)