Am Rheinufer nahe der deutsch-schweizerischen Grenze ist eine Leiche angespült worden. Wahrscheinlich handelt es sich bei der Toten um eine seit Sonntag nach einem Unfall vermisste 15-Jährige.

Seit Sonntagabend werden eine Frau und eine Jugendliche an der deutsch-schweizerischen Grenze vermisst. Die 29-Jährige und die 15-Jährige seien laut Polizei Nichtschwimmerinnen. Seitdem sei eine deutsch-schweizerische Suchaktion im Gange. 

Die beiden sollen bei Hohentengen im Rhein untergegangen sein, berichtet 20 Minuten. Am Mittwochnachmittag wurde am Ufer im Bereich von Reckingen, einem Ortsteil von Küssaberg, eine Leiche gefunden worden. Aller Wahrscheinlichkeit nach handle es sich um die vermisste 15-Jährige, welche dort angespült worden sei. Dies teilte die Polizei gemäss der Zeitung mit. 
Die Feststellung der Identität habe noch nicht eindeutig erfolgen können, die Ermittlungen seien im Gange. Ausserdem werde in den nächsten Tagen die Suche fortgesetzt. 

Sechs Personen in Gefahr geraten

Am Sonntagabend sollen sich einer früheren Polizeimitteilung zufolge sechs Menschen am Ufer eines Zuflusses zum Rhein aufgehalten haben, schreibt 20 Minuten. Bei allen habe es sich um Nichtschwimmer gehandelt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe sich die Gruppe zu weit ins Wasser bewegt und den Boden unter den Füssen verloren. Die Personen seien von der Strömung in den Rhein gezogen worden. Vier der sechs Menschen seien durch zu Hilfe eilende Familienangehörige aus dem Wasser gerettet werden. (amu/sda)