Die Pfalzböschung wird mit Betonbohrpfählen abgestützt, um zu verhindern, dass der Mauerfuss abrutscht. Die Arbeiten sollen in zwei Monaten abgeschlossen sein, teilt das Bau- und Verkehrsdepartement mit.

Seit 2024 finden am Grossbasler Rheinufer bei der Pfalz Bauarbeiten statt. Das Ziel der Arbeiten ist es, die Mauer und die Uferböschung dauerhaft zu sichern. Jetzt gehen die Arbeiten in eine neue Phase. Mithilfe von Betonbohrpfählen, die im Felsuntergrund verankert werden, soll der Böschungsfuss unterhalb der Wasseroberfläche gestützt werden.

Die entsprechenden Arbeiten starten am 18. August und sollen voraussichtlich in zwei Monaten abgeschlossen werden. Gearbeitet wird jeweils zwischen 7 und 12 Uhr und 13 und 17 Uhr. Das Bau- und Verkehrsdepartement teilt mit, dass die Arbeiten lärmintensiv sind und auch am gegenüberliegenden Rheinufer zu hören sein werden.

Die Gesamtsanierung soll Ende 2025 abgeschlossen sein

Die Mauer wurde neu vermörtelt und mit Bodennägeln gesichert. In den Steinfugen sollen nach Abschluss der Arbeiten wieder Pflanzen wachsen, teilt das Bau- und Verkehrsdepartement mit. Wenn es nicht zu Verzögerungen kommt, soll die Sanierung der gesamten Böschung Ende 2025 abgeschlossen werden. Anschliessend wird die Baupiste zurückgebaut. Das Schüttmaterial bleibt dabei vorübergehend im Rhein und wird bei der Erneuerung des Oberen Rheinwegs wiederverwendet.