Alternativer Einsatz für den Roboter-Guard: Wir hätten da ein paar Ideen
©Bild: KI generiert
Unterhaltung
Hoofnarr

Alternativer Einsatz für den Roboter-Guard: Wir hätten da ein paar Ideen

16.11.2025 15:04 - update 16.11.2025 15:07
Michael Kempf

Michael Kempf

Aus Datenschutzgründen darf der Überwachungsroboter weder auf der Herbstmesse noch auf dem Weihnachtsmarkt eingesetzt werden. Wir hätten jedoch einige Vorschläge, wie man den Roboter alternativ nutzen könnte.

Die Roboter sollten eigentlich nachts zwischen den Messeständen und über den Weihnachtsmarkt patrouillieren, um für Sicherheit zu sorgen. Doch der Datenschutz stoppte die Geräte bis auf Weiteres. So waren die Überwachungsroboter an der Herbstmesse knapp eine Woche lang im Einsatz, und dem Weihnachtsmarkt bleiben sie gleich komplett fern. Erst müssen Fragen des Datenschutzes geklärt werden.

Die Frage ist nun: Wohin mit diesen zweirädrigen Maschinen? Wir hätten da ein paar Ideen.

Friedhofswächter

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Der autonome Friedhofswächter. Bild: KI generiert.

Wohin mit den Robotern und ihren 360-Grad-Kameras, wenn sie aus Datenschutzgründen keine lebenden Menschen einfangen dürfen? Am besten dorthin, wo die meisten Menschen gar nicht mehr leben: auf dem grössten Friedhof der Schweiz, dem Friedhof Hörnli. Abgesehen von der Totenruhe würden die Überwachungsroboter hier niemanden stören. Sie könnten allfälligen Grabsteinvandalismus verhindern oder die restlichen Rehe, die nicht in den Jura gebracht wurden, davon abhalten, den blumigen Grabschmuck zu fressen.

Fasnachts-Zugpferd

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Der Roboter zieht den Waggiswagen durch die Freie Strasse. Bild: KI generiert

An der Fasnacht 2026 dürfen am Fasnachtsdienstag erstmals keine motorisierten Fahrzeuge unterwegs sein. Wie sollen also die «Waggiswagen» an diesem Tag durch die Basler Strassen gezogen werden? Mit Pferden? Wohl kaum, denn das negative Echo der Tierschützer wäre enorm. Die Lösung: Man spannt einen Überwachungsroboter vor den Wagen. Zugegeben, auch als Zugpferd würde der Roboter natürlich wieder alle Leute filmen, aber zumindest wäre ein grosser Teil der Bevölkerung maskiert und somit auf den Aufnahmen nicht erkennbar.

FCB-Maskottchen

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«Überwachigsroboter kasch nid wärde, Überwachigsroboter, das muesch sii!» Bild: KI generiert

Man nehme zwei Eimer Farbe, streiche die linke Seite des Überwachungsroboters rot und die rechte Seite blau – und fertig ist das neue Maskottchen des FC Basel. Der kleine, flinke Roboter könnte für die nötige Stimmung im Stadion sorgen. Er könnte auch eine kleine Runde durch die Muttenzerkurve drehen. Diese eingefleischten Fans sind schliesslich dafür bekannt, dass sie es sehr gerne sehen, wenn eine Kamera auf sie gerichtet wird. Da käme ein Roboter mit Wärmekamera und 360-Grad-Kamera ja gerade recht. 😉

Cramers Social-Media-Manager

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Cramer und sein zukünftiger Weggefährte. Bilder: Keystone/KI generiert

Über unseren Regierungspräsidenten kann man ja sagen, was man will, aber eines kann man ihm mit Sicherheit nicht vorwerfen: dass er seine Social-Media-Kanäle vernachlässigen würde. Er weiss, wie man sich auf diesen Kanälen richtig in Szene setzt, und hat natürlich auch ein Team im Hintergrund, das für einen Auftritt sorgt, der einem Conradin Cramer würdig ist. Man stelle sich nun vor, dieses Team werde durch einen 360-Grad-Überwachungsroboter ergänzt, der unseren Regierungspräsidenten auf Schritt und Tritt begleitet. Der ultimative Social-Media-Manager.

Fasnachts-Comité

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Er grüsst bereits wie ein Profi. Bild: KI generiert

Sollte es als Zugpferd nicht klappen, gäbe es für den Überwachungsroboter noch eine andere Möglichkeit, Teil der Basler Fasnacht zu werden. Dazu würde er lediglich einen Roboterarm benötigen, mit dem er seinen schwarzen Hut zum Gruss heben könnte – et voilà, fertig wäre das neue vollautomatische Fasnachts-Comité. Mit der 360-Grad-Kamera würde dieses Comité die ganzen Cliquen ebenfalls mit messerscharfem Auge beobachten und zur richtigen Zeit seinen Hut heben. Im Gegensatz zu seinem menschlichen Pendant hätte dieses Comité aber einen geringeren Alkoholverbrauch an den Komitee-Standorten.

Und falls es bis hierhin noch nicht klar geworden sein sollte: All diese Vorschläge sind natürlich mit einer Prise Humor zu verstehen. Keiner dieser Vorschläge würde ernsthaft umgesetzt werden. Der kleine Überwachungsroboter muss sich also noch etwas gedulden, bis die Regelungen rund um den Datenschutz geklärt sind und er wieder mit seinen beiden Rädern über Basler Boden fahren darf.

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Kommentare

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16.11.2025 19:40

Basler4051

Er könnte ja den Hund von der Regierungsrätin Soland Gassi fahren ? Fragt sich nur, wer die große Sch.eisse von ihnen wegputzt ?! 😉

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