
Amerikaner gehen wieder gegen Trump auf die Strasse
Baseljetzt
In den USA haben Gegner der Politik von Präsident Donald Trump erneut zu landesweiten Protesten aufgerufen. Erwartet werden Millionen Teilnehmende.
Unter dem Motto «No Kings» – zu Deutsch: «Keine Könige» – finden an zahlreichen Orten Demonstrationen statt. Die Organisatoren erklärten, sie wollten damit ein Zeichen gegen die ihrer Ansicht nach autoritäre Politik Trumps setzen. Sie erwarten im Laufe des Tages Millionen Teilnehmende.
Auf der Website der Bewegung heisst es, Trumps Regierung schicke «maskierte Agenten auf unsere Strassen», terrorisiere Gemeinden und nehme Menschen ohne Haftbefehl fest. Ausserdem werfe man ihm vor, Wahlen zu bedrohen, Gesundheits- und Umweltschutz abzubauen und Milliardären Vorteile zu verschaffen, während viele Familien unter steigenden Lebenshaltungskosten litten. «Der Präsident glaubt, seine Macht sei absolut», heisst es weiter. «Aber in Amerika haben wir keine Könige.»
Seit Trumps zweiten Amtsantritt Ende Januar hat es in den Vereinigten Staaten deutlich mehr Demonstrationen als in seiner ersten Amtszeit gegeben. Das geht aus Zählungen des «Crowd Consortium» der Universität Harvard hervor. Mitte Juni gingen bei «No Kings»-Protesten mehrere Millionen Menschen auf die Strassen – der Massenprotest gilt als einer der grössten in der Geschichte der USA. (sda/jwe)
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mil1977
Der sogenannte “Kulturkampf” hat mit dem Tod Charlie Kirks in den USA begonnen. Er wird sich durch die ganze USA ziehen. Anders als frühere Ereignisse in den USA, die erst Jahre später nach Europa überschwappten, wird er schneller auch die übrige westliche Welt erreichen.
Auf der “linken” Seite die vom Staat lebenden Leute, orchestriert von unzähligen staatsfinanzierter NGOs, medial begleitet von Mainstreammedien.
Auf der “rechten” Seiten die arbeitenden Leute, wenig organisiert, finanziell im Nachteil, medial deutlich weniger Reichweite.
Man darf gespannt sein wer den Kampf gewinnt.
Sonnenliebe
Es gibt immer auch Verlierer.
Phili
Wirklich ein wichtiges Zeichen, aber es braucht noch mehr