Valeria Balmelli (Naarebaschi) und Nicolas Gehrig (Die Aagfrässene) sind die grossen Sieger des «Offizielle Bryysdrummle und -pfyffe» 2025. Balmelli sicherte sich zum dritten Mal den Titel der Pfeiferkönigin. Gehrig wurde zum zweiten Mal bei den «Alten» zum Trommelkönig gekrönt.

Bei den Pfeifer:innen folgten Géraldine Gehrig (Die Aagfrässene) und Marina Suter (Basler Dybli) auf den Plätzen zwei und drei. Im Trommelwettbewerb belegten Stefan Freiermuth (Chriesibuebe) und Nicolas Wesp (Naarebaschi) die weiteren Podestplätze.

In der Solo-Duo-Kategorie gewannen Marina Suter (Basler Dybli) und André Rütti (Olympia) mit Bestnoten. Géraldine und Nicolas Gehrig (Die Aagfrässene) landeten auf Platz zwei. Ilena Suter (Basler Dybli) und Dominik Mangold (Glunggi) wurden Dritte.

Bei den Tambouren-Gruppen belegten zwei Wilde Gruppen die ersten Ränge. Die Olympia holte Platz drei. Auch in der Pfeifer-Gruppenkonkurrenz siegte eine Wilde Gruppe, gefolgt von den Naarebaschi und einer weiteren Wilden Gruppe. In der Gemischten-Gruppen-Kategorie gingen die ersten beiden Ränge an Wilde Gruppen, die Naarebaschi erreichten Platz drei.

Das Finale fand am Samstag im Kleinbasler Volkshaus unter dem Motto «es ruesst und pfyfft vorfziiglig» statt.

Junge Talente überzeugten im Nachwuchsfinale

Auch der Fasnachtsnachwuchs beeindruckte. Gian Obrist (Olympia) wurde erstmals Trommelkönig bei den «Jungen», gefolgt von Lorin Schmid (Gassegötter) und Yanic Andretti (Olympia). Den Pfeifertitel sicherte sich Audrey Stoffler (VKB), vor Fiona Senn und Gianna Balmelli (beide Naarebaschi).

In der Solo-Duo-Kategorie siegten Fiona und Leander Senn (Naarebaschi). Anne-Sophie Waldner und Sämi Baltisberger (VKB) erreichten Platz zwei, Alessia Cominotti (Aagfrässene) und Damian Eicher (Breo) Platz drei.

Bei den Tambouren-Gruppen triumphierte die Olympia vor den Gassegötter und den Basler Rolli. Die Pfeifer-Gruppenwertung entschieden die Basler Bebbi für sich, gefolgt von den Naarebaschi und der Spale-Clique. Die Basler Bebbi gewannen zudem die Gemischte-Gruppen-Kategorie vor der Olympia und einer Wilden Gruppe.

Das OK zog ein positives Fazit. «Der Festsaal war am Samstag bis auf den letzten Platz besetzt. Die Stimmung war grossartig, und die Leistungen waren auf höchstem Niveau», sagte OK-Präsident Thomas Grieder. Auch die Jury zeigte sich beeindruckt. «Wir hörten erstklassige Fasnachtsmusik», resümierte Jurychef Lukas Minder. (jab)