Basler Hitzewelle: Klimaanlagen in Bus und Tram stossen an ihre Grenzen
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Basel-Stadt

Basler Hitzewelle: Klimaanlagen in Bus und Tram stossen an ihre Grenzen

03.07.2025 06:12 - update 03.07.2025 08:39
Elin Epting

Elin Epting

Bei über 35 Grad stossen auch die Klimaanlagen der Basler Trams und Busse an ihre Grenzen. Trotz voller Leistung bleibt es für Fahrgäste unangenehm warm.

Wer sich bei der heutigen Hitze in Basel dazu entschieden hat, statt mit dem Velo den öffentlichen Verkehr zu nutzen, brauchte starke Nerven, denn deutlich kühler als draussen war es dort nicht.

Die Klimaanlagen laufen zwar auf Hochtouren, stossen bei diesen Temperaturen jedoch an ihre Grenzen, erklärt Matthias Steiger, Mediensprecher der BVB.

Es sind also nicht die Klimaanlagen, die ausfallen, sondern die Aussen-temperaturen, die kaum noch kompensiert werden können. Die Anlagen arbeiten effizient gesteuert, erklärt Steiger. «Man versucht nicht, die Innenräume um 10 Grad abzukühlen, das wäre ein zu grosser Aufwand. Stattdessen achten wir darauf, dass der Temperaturunterschied etwa 5 Grad beträgt», so Steiger.

Das bedeutet, dass es bei einer Aussentemperatur von 35 Grad auch in Bussen und Trams noch rund 30 Grad warm ist.

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03.07.2025 06:20

Juberli

Fenster reichen absolut bei den „angenehmeren“ sommerlichen Temperaturen- Klimaanlagen benötigt man eben in einer Hitzewelle-
Fenster sind abgeschafft- also vergeudet man in den Übergangszeiten und angenehmeren Sommertemperaturen fröhlich Strom und wenn’s wirklich mal hart kommt, sitzt man in einem feuchtwarmen Tram, in dem es riecht wie in einer Mannschaftskabine in der Halbzeit.. das ist also technischer Fortschritt ???

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03.07.2025 05:44

Thomy

Merci

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