
Basler LGBTIQ-Projekte erhalten erstmals Fördergelder
Baseljetzt
Mit dem neuen Gleichstellungsgesetz im Kanton Basel-Stadt können erstmals Fördergelder zugunsten der Gleichstellung von LGBTIQ-Personen vergeben werden. Elf Projekte werden mit rund 95’000 Franken unterstützt.
Der Bedarf an Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, nicht binären, intergeschlechtlichen und weiteren queeren Menschen in Basel-Stadt ist gross.
Wie der Kanton am Donnerstag mitteilt, sind seit Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes Mitte Juni 2025 insgesamt 22 Fördergesuche eingereicht worden. Elf Projekte erhalten zusammen 94’265 Franken an Unterstützung. Sie richten sich an unterschiedliche Zielgruppen und verfolgen verschiedene Ansätze, wie es heisst. So widmen sie sich etwa dem Aufbau queerer Räume oder organisieren Bildungsveranstaltungen für Fachpersonen aus Schule, Gesundheit, Kultur und Altersarbeit. Zudem werden Workshops für Eltern gefördert, ebenso Online-Plattformen für queere Kultur und Kunst sowie ein Projekt mit queeren Geflüchteten.
Derzeit werden laut Kanton noch sechs Gesuche vertieft geprüft. Vier wurden abgelehnt, und eines wird abgeschrieben, da es durch den Swisslos-Fonds unterstützt wird.
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Schon wieder ein RegierungsFurz mehr.
Geld für Subkultur ohne erkennbaren Gegenwert. Unter dem Motto:
Ich bin LGPTQueer, also steht mir Steuergeld zu.
Goht’s no…
rothue
Ich habe Mühe wie man Gelder für Projekte verteilt. Für die LGPTIQ hat man Gelder für Kitas wie diese in der Innenstadt Stadt hat man kein Geld zur weiter Finanzierung. Ich denke Kinder sind noch nicht in den Projekten von LGPTIQ, aber Kinder sind unsere Zukunft.
TomGrau
mit der Argumentation könnte man jedem Projekt die Gelder wegnehmen