Be-Digital 2025: «Die künstliche Intelligenz wird das Geschäftsmodell revolutionieren»
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Künstliche Intelligenz
Basel-Stadt

Be-Digital 2025: «Die künstliche Intelligenz wird das Geschäftsmodell revolutionieren»

09.04.2025 19:47 - update 09.04.2025 22:13
Jeremy Goy

Jeremy Goy

Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt radikal. Welche Chancen und Risiken bringt sie mit sich? Das «be-digital» Basel liefert Antworten und Impulse für Unternehmen.

Künstliche Intelligenz verändert unser Leben rasant – von smarten Assistenten bis zur Automatisierung im Job. Sie bietet enorme Chancen, birgt aber auch Risiken. Umso wichtiger ist es, sich mit den neusten Möglichkeiten vertraut zu machen.

In Allschwill steht das AI-Innovation-Center, welches am Dienstag eröffnet wurde. Es soll Unternehmen und Experten zusammenbringen und der KI-Standort Basel fördern. Zudem bietet es moderne Infrastruktur für Innovation und Unternehmensgründung und eignet sich optimal für eine Vernetzung. Am Mittwoch hat hier das diesjährige «be-digital» stattgefunden.

KI-Innovation und Austausch in Basel

An der «be-digital» werden nicht nur zahlreiche Keynotes präsentiert, sondern auch mit Expert:innen über Trends und Entwicklungen rund um die KI in der Region Basel diskutiert. In den Breakout-Sessions werden BOT-Lösungen, persönliche AI-Agenten sowie der ICT Campus der Handelskammer beider Basel vorgestellt. Der Apéro im Anschluss bietet Raum für Austausch und Vernetzung.

Auf die KI kann man heutzutage fast nicht mehr verzichten. Das weiss auch Andrin Eichin vom Bundesamt für Kommunikation. Es sei wichtig, die Veränderungen zu beobachten, denn KI werde unseren Alltag stark verändern. Die Schweiz sei im Bereich KI eine wichtige Innovations- und Forschungsstandort. «Wir machen in diesem Bereich eine Weltführende Forschung», so Eichin. Momentan sei man damit beschäftigt sicherzustellen, dass man die nötigen Ressourcen für diese Entwicklung erhalte.

«Die künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant»

Inzwischen dürfte bereits in jedem Unternehmen die KI diskutiert werden. Klar ist: Die künstliche Intelligenz darf keineswegs unterschätzt werden. Das sieht auch Deborah Strub, Abteilungsleiterin Cluster und Initiative bei der Handelskammer beider Basel so. Viele Unternehmen würden mit der rasanten Entwicklung nicht Schritt halten können und wissen nicht, in welchen Bereichen sich künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen lasse, so Strub. Die Handelskammer beider Basel unterstütze die Unternehmen in diesen Bereichen. «Das Wissen, dass die künstliche Intelligenz das Geschäftsmodell revolutionieren wird, ist angekommen», erklärt Strub.

Thomas Taroni ist Gründer der Phoenix Technologies. In seinem Unternehmen würde man bereits intensiv im Bereich der Prozessoptimierung mit der künstlichen Intelligenz arbeiten. Vor wenigen Monaten habe das noch ganz anders ausgesehen, so Taroni.

Die Zukunft mit Künstlicher Intelligenz ist längst Realität – Wie dieser Tag zeigt: die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.

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10.04.2025 10:49

Sonnenliebe

KI wird die Zukunft mitbestimmen und deshalb ist es auch wichtig, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Die Aktualität ändert jeweils sehr schnell.

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