Beatrice Stirnimann: «Ich habe gesehen, wie die Gäste Tränen in den Augen hatten»
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Baloise Session
Basel-Stadt

Beatrice Stirnimann: «Ich habe gesehen, wie die Gäste Tränen in den Augen hatten»

10.11.2023 06:34 - update 10.11.2023 08:59
Larissa Bucher

Larissa Bucher

Die Baloise Session ging am Donnerstag mit dem Konzert von Noel Gallagher zu Ende. Im Interview spricht CEO Beatrice Stirnimann über die diesjährige emotionale Ausgabe und ihre persönlichen Highlights.

Baseljetzt: Sind Sie zufrieden mit der diesjährigen Baloise Session?

Beatrice Stirnimann: Ich bin sehr glücklich. Es war musikalisch gesehen ein ausserordentliches Jahr. Wir hatten ein abwechslungsreiches Programm und damit auch ein abwechslungsreiches Publikum. Ich bin also sehr dankbar, konnte die diesjährige Ausgabe mit diesen vielen musikalischen Highlights stattfinden.

Sie haben das Publikum angesprochen. Wie waren denn die Reaktionen der Zuschauenden?

Es gab viele Standing-Ovations und viele Momente, in denen die Leute mitgesungen haben. Ich stand zum Teil im Publikum und habe gesehen, wie sich die Gäste umarmt haben und Tränen in den Augen hatten. Es gab also wirklich sehr viele schöne und emotionale Momente während den Konzerten.

Was war Ihr persönliches Highlight in diesem Jahr?

Ich konnte Jessie J nun bereits zum zweiten mal mit diesem Programm sehen und sie ist wirklich eine unglaubliche Entertainerin. Ich hatte die ganze Zeit Gänsehaut. Noel Gallagher und Richard Hawley fand ich auch super. Aber das ist natürlich schwierig, denn ich müsste fast jeden Abend aufzählen.

Lief etwas mal nicht nach Plan?

Es läuft nie alles nach Plan. Jeden Tag gab es neue Herausforderungen aber dem muss man sich bewusst sein, wenn man solch ein Festival veranstaltet. Man hat nunmal mit Menschen zu tun und ist auf andere Leute angewiesen. Aber genau diese Anspannung macht den Job auch aus. Denn es ist toll, diese Dinge erleben und meistern zu können.

Was wäre ein Wunsch-Act für die nächste Baloise Session?

Unsere Liste mit Acts, die wir gerne bei uns hätten, ist extrem lang. John Meyer oder Sting hätte ich sehr gerne. Aber es gibt noch viele tolle Künstler und irgendwann kommen sie hoffentlich alle nach Basel.

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