
Bis zu 1’700 Gebäude abgebrannt
Baseljetzt
Die verheerenden Busch- und Waldbrände auf der Insel Maui forderte bislang 53 Todesopfer. Die Flammen haben den Küstenort Lahaina grösstenteils zerstört.
Auf der Insel Maui und der Nachbarinsel Hawaii waren am Dienstag mehrere Feuer ausgebrochen. Am Mittwochabend hatten die Behörden zunächst von 36 Toten gesprochen. Die Zahl der Todesopfer ist nun auf 53 angestiegen. Dies gab der Bezirk Maui im US-Bundesstaat Hawaii am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) bekannt. Die 17 weiteren Opfer seien am Donnerstag gefunden geworden. Die Lösch- und Rettungsarbeiten dauerten an.
Küstenort zerstört
Am stärksten betroffenen von den Busch- und Waldbränden ist Lahaina im Nordwesten Mauis. Die schnell ums sich greifenden Flammen zerstörten dort den grössten Teil des Ortes. Der Gouverneur von Hawaii, Josh Green, sagte dem US-Sender CNN, dass möglicherweise bis zu 1700 Gebäude in dem Küstenort Lahaina abgebrannt sind. Der Sachschaden gehe in die Milliarden.

Nach Mitteilung des Bezirks Maui konnte das Feuer in Lahaina bis Donnerstagnachmittag zu 80 Prozent unter Kontrolle gebracht werden. (sda/nas)
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