Braucht es wirklich ein Taylor Swift-Seminar?
Larissa Bucher
Glückliche Swifties an der Uni Basel: Studierende können im Frühjahrssemester die Texte des US-Popstars Taylor Swift analysieren. Was hältst du vom neuen Seminar? Mach mit bei der Baseljetzt-Wochenumfrage.
Ein neues Seminar an der Uni Basel sorgt für Diskussion. Ab dem Frühjahrssemester 24 wird es ein Anglistikseminar geben, in dem sich Studierende mit den Songtexten von Taylor Swift beschäftigen können. Die Kursbeschreibung zeigt, dass alle Alben chronologisch zum Thema abgehandelt werden. Angefangen mit «Taylor Swift» von 2006 bis hin zu «Midnights», welches 2022 erschien.
Der Ansturm auf das Seminar ist gross. Der zuständige Dozent Andrew Shields erklärt gegenüber der bz basel, er habe bereits einen grösseren Raum beantragen müssen, da sich bisher 64 Personen angemeldet haben. Das Seminar stosst jedoch auch auf kritische Stimmen. So seien laut Shields auf Facebook mehrere negative Kommentare dazu gepostet worden. «Swifts Erfolg liege doch bloss an einem guten Marketing, schrieben einige», fasst Shields die Kritiker:innen zusammen.
Was hältst du davon?
Findest du ein Seminar zu den Texten von Taylor Swift sinnvoll? Und würdest du es besuchen? Mach mit bei der Baseljetzt-Wochenumfrage.
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PJPM
Man stelle sich vor, das Seminar könnte nicht stattfinden, weil es Leute gibt, die andere universitäre Themen wichtiger finden als Texte eines Popsternchens.
Nach Bob Dylan ist Swift wohl die nächste, die den Literaturnobelpreis bekommt. Ich meine, hey, mit den Verkaufszahlen und dem Druck der Community der Swifties ist es das Mindeste.