Die Jury des Manor Kunstpreises 2025 hat entschieden und fünf Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet. Der Kunstpreis in den beiden Basel geht an die Amerikanerin Cassidy Toner.

Seit 42 Jahren existiert der Manor Kunstpreis bereits und gilt für junge Künstler:innen als Sprungbrett für die zeitgenössische Kunstszene. «Unser Ziel ist es, Künstlerinnen und Künstler mit vielversprechendem Talent zu unterstützen,
unabhängig davon, welche Disziplin sie ausüben. Wir freuen uns, den Preisträgerinnen und Preisträgern einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zu ermöglichen», erklärt Pierre-André Maus, Verwaltungsratsmitglied der Maus Frères SA und Vertreter des Kunstpreises, in einer Mitteilung.

Cassidy Toner gewinnt den Kunstpreis der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Noemi Pfister den Kunstpreis des Kantons Graubünden. Sarah Benslimane ist die Preisträgerin des Kantons Genf. Andrin Winteler gewinnt für den Kanton Schaffhausen und Lorenza Longhi für den Kanton Zürich. Die Gewinnerin oder der Gewinner für den Kanton St. Gallen wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, heisst es in der Mitteilung.

Ausstellung im Kunstmuseum Basel

Die Künstlerin Cassidy Toner wird ihre Werke als Basel-Preisträgerin 2025 im Kunstmuseum Basel ausstellen. Kunstmuseum Basel ausstellen. Die 1992 in Baltimore, USA, geborene Künstlerin erhielt 2014 ihren Bachelor of Fine Arts an der School of Visual Arts in New York und 2018 ihren Master of Fine Arts an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW in Basel abgeschlossen.

Die Künstlerin hat verschiedene Preise wie den Werkbeitrag des Kunstkredits Basel-Stadt im Jahr 2018 und erhielt in Basel, Saint Imier und Porto. Für Cassidy Toner bestimmt die Idee das Medium – ihr Werk umfasst Skulpturen, Keramiken, Malerei und Installationen, Fotografie und Installationen, um Themen wie Begehren, Existenz, Vorurteile und destruktive Verhaltensmuster.

Cassidy Toner hat an Einzel-, Duo- und Gruppenausstellungen teilgenommen, unter anderem in in Lausanne, Mailand, Mexico City, München und Zürich. Derzeit wird sie von der Galerie PHILIPPZOLLINGER vertreten.