Celestini erklärt, warum die Spiele derzeit für den FCB laufen: «Bei uns ist alles positiv!»
Florian Vögeli
Sieben von neun Punkten, keine Niederlage. Der FCB ist gut ins neue Jahr gestartet. Und jetzt winkt sogar die Tabellenführung. Trotzdem läuft es für Celestini auf dem Platz nicht immer nach Wunsch.
Das Startprogramm des FCB hat es in sich. Gleich zu Beginn des Jahres stand das schwere Auswärtsspiel gegen Leader Lugano auf dem Programm. Nach dem Duell mit Aufsteiger Sion wartete der Klassiker gegen den FCZ. Jetzt folgen zwei direkte Konkurrenten in einer englischen Woche.
Am Donnerstagabend empfangen die Basler den FC Luzern. Der FCL liegt nur einen Punkt hinter dem FCB auf Platz drei. Und am Sonntag folgt dann die Reise nach Genf. Servette ist Tabellen-Vierter und hat vier Punkte Rückstand auf den FCB.
Die Frage nach dem Meistertitel
Dass die Basler gegen Luzern sogar die Tabellenführung übernehmen könnten, ist für Celestini nicht matchentscheidend (denn zum Zeitpunkt der Medienkonferenz war das noch gar nicht klar). Viel wichtiger ist für ihn im Moment das Ziel, die obere Tabellenhälfte zu erreichen (zur Erinnerung: nach Runde 33 wird die Tabelle halbiert). Das ist sein erstes Saisonziel.
Das Wort «Meistertitel» will Trainer Celestini noch nicht in den Mund nehmen. Ziel seien die ersten sechs: «Danach haben wir fünf Spiele, um ein nächstes Ziel zu erreichen. An der Medienkonferenz vor diesen Spielen können wir dann Auskunft über dieses Ziel geben.»
«Dieser Mannschaft fehlt noch etwas»
Bis dahin gilt es, konzentriert weiterzuarbeiten. Denn für Celestini ist klar: «Dieser Mannschaft fehlt manchmal noch etwas!» In den letzten beiden Spielen war er mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden. «Da hat mir von der ersten Minute an die Überzeugung gefehlt. Das kann gefährlich werden. Wir müssen von Anfang an 100 Prozent geben. Wir müssen auch an das glauben, was wir trainieren.»
Der nächste Gegner Luzern sei gerade im mentalen Bereich sehr stark. Der FC Luzern sei hinter Lugano die konstanteste Mannschaft der Schweiz, so Celestini: «Luzern ist gerade in den Bereichen Energie und Überzeugung eine Top-Mannschaft.»
Doch auch wenn die Spieler ihren Trainer nicht immer überzeugen konnten, so stimmten in diesem Jahr bisher die Ergebnisse. «Zum einen spielen wir gut, zum anderen haben wir eine gute Stimmung. Alle Spieler haben einen unglaublichen Willen. Bei uns ist alles positiv. Deshalb laufen die Spiele momentan immer in unsere Richtung.»
So soll es auch am Donnerstagabend sein, wenn der FC Luzern im Joggeli zu Gast ist. Anpfiff gegen die Innerschweizerist um 20.30 Uhr.
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Sonnenliebe
👏👏
Bebbitante
Jede dag dä kopf, hetters abo bi euch ?