Celestini vor Klassiker: «Für diese Spiele wird man Fussballer»
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Celestini vor Klassiker: «Für diese Spiele wird man Fussballer»

28.03.2024 18:35 - update 29.03.2024 09:38
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Fabio Celestini steht vor seinem ersten Heim-Klassiker gegen den FCZ. Er betont die Bedeutung des Spiels, die er auch seinem Team näherbringen will. Er warnt jedoch auch vor einem unberechenbaren FC Zürich.

In den vergangenen eineinhalb Wochen konnte Fabio Celestini die letzten Anpassungen vor dem Saisonschlussspurt vornehmen. Dabei sei das Team nochmals enger zusammengewachsen: «Wir hatten zwei tolle und ehrliche Wochen. Wir haben sehr gut gearbeitet, nicht nur auf dem Feld sondern auch an der Stimmung und die ist jetzt super. Wir sind bereit für die letzten eineinhalb Monate der Saison», sagt der FCB-Trainer.

Den FCZ darf man nicht unterschätzen

Am Samstag gastiert mit dem FC Zürich ein momentan sehr inkonstanter Gegner im Joggeli. Während die Zürcher in der ersten Saisonhälfte lange Zeit sogar ganz vorne mitgespielt haben, muss der FCZ mittlerweile gar um den Stich zur Championship Group kämpfen. Trotzdem warnt Celestini für den Zürchern: «Es ist ein Team das von hinten versucht herauszuspielen. Im letzten Spiel spielten sie mit einer Viererkette und nicht mehr mit drei, sie sind also sehr unberechenbar. Marchesano spielt oft die falsche neun, dann haben sie sehr schnelle Spieler und sie sind sehr gut im Kontern. Sie versuchen einiges in ihrem Spiel und wenn das nicht geht versuchen sie es mit langen Bällen. Sie können also mit allen Mitteln sehr gefährlich sein.»

Dazu warnt er vor gegnerischen Standards: «Mit Katic und Kryeziu haben sie zwei grosse, sehr kopfballstarke Spieler im Team. Da müssen wir immer sehr wachsam sein.»

Ein Sieg zuhause gegen Zürich ist überfällig

Bis am Donnerstag wurden knapp 26’000 Tickets verkauft. Gut möglich, dass am Samstag knapp 30’000 Zuschauer ins Joggeli strömen werden. Für Fabio Celestini ist es der erste Schweizer Klassiker im Joggeli.

Er weiss aber genau was auf dem Spiel steht und versucht das auch seinen Spielern zu vermitteln: «Wir haben viele ausländische Spieler im Team und vor allem Spieler, die noch sehr jung sind. Da bin ich mir nicht sicher ob das jeder genau versteht um was es geht. Deshalb machen wir in dieser Woche immer wieder kleine Dinge um ihnen dieses Spiel näherzubringen. Jeder Fussballer will eine solche Rivalität mit 30’000 Zuschauer im Stadion. Für das spielt man Fussball und das muss jeder im Team verstehen.»

Dazu wäre es überfällig, dass der FCB endlich wieder einmal zu Hause gegen den FCZ gewinnt. Der letzte Heimsieg im Klassiker liegt bereits zweieinhalb Jahre zurück. Anpfiff zum Spiel zwischen dem FCB und dem FCZ ist am Samstagabend um 20.30 Uhr.

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Kommentare

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28.03.2024 18:02

Sprissli

Also mit einem Fehlpass Papst,nicht mehr nachkommender Fabian Frei,mit dem Stolperi Barry und dem Hitz der Witz wo immer den Ball dem Gegner zuspielt wird da eine heftige Niederlage!eine sicherer Verteidiger Michi Lang lässt er nicht mehr auflaufen!!

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