
Celestini vor Lugano: «Bei uns muss es endlich Klick machen»
Yannick Fuhrer
Im ersten Heimspiel der neuen Saison trifft der FC Basel auf den FC Lugano. Dabei kann Fabio Celestini gleich auf zwei neue Spieler zugreifen, die Rotblau zusätzliche Offensivpower bringen soll.
Die Niederlage gegen Lausanne-Sport sei analysiert und abgehakt. Ein erstes Saisonspiel sei immer schwierig, sagt FCB-Trainer Fabio Celestini: «Für uns war es gar kein einfaches Spiel in Lausanne auf diesem Kunstrasen. Im ersten Spiel war es der Kopf oder auch andere Sachen, die nicht so mitgespielt haben, wie wir das gerne gehabt hätten.»
Nun gilt der Fokus aber ganz dem FC Lugano. Er erwartet von seinem Team einen anderen Auftritt als noch vor einer Woche: «Wir wollen eine mutige und proaktive Mannschaft gegen Lugano sehen. Ich will ganz klar einen Unterschied sehen.» Für Celestini sei Lugano momentan sogar die beste Mannschaft in der Schweiz, aber er hat auch Vertrauen in sein Team, denn er weiss, was seine Spieler können.
Nun sei aber vor allem wichtig, dass auch der Kopf von Beginn weg mitspielt: «Bei uns muss es endlich Klick machen. Wir arbeiten für diesen Klick und ich hoffe, dass wir morgen etwas davon sehen können.» Und das hoffen auch über 16’000 FCB-Fans, die stand Freitagmittag ein Ticket für das erste Heimspiel der Saison haben. Saisonkarten wurden bisher 13’500 verkauft.
Zusätzliche Offensivpower
Mit dem Kroaten Marin Soticek und dem Ivorer Bénie Traoré hat Fabio Celestini nun zwei neue Offensivspieler zur Verfügung. Beide sind gegen Lugano einsatzbereit: «Traoré hat mit Sheffield bereits zwei Testspiele in den Beinen und im Training haben wir gesehen, dass beide Vollgas geben und bereit sind», sagt Celestini.
Beide haben ihn im Training schon beeindruckt: «Soticek ist ein junger Spieler, der viele Läufe machen kann und gerne in die Tiefe geht. Er ist technisch sehr gut und auf den letzten 30 Metern sehr gefährlich. Diese Woche habe ich auch gesehen, dass er gerne kämpft und verteidigt also hat er eine sehr gute Mentalität.» Und mit Traoré hofft Celestini auf zusätzliche Torgefahr: «Er ist sehr wendig und kann sich auch mit wenig Raum gut durchsetzen. Er spielt gerne Doppelpässe und ist schon auf den ersten Metern sehr schnell.»
Am Samstag nicht mit dabei sein werden Mohamed Dräger, Gabriel Sigua, Junior Zé und Adriano Onyegbule. Alle fallen verletzungsbedingt aus.
Ebenfalls nicht mehr dabei sein wird Michael Lang, der seinen Vertrag am Donnerstag aufgelöst hatte. Für ihn wird es in der Halbzeitpause eine Verabschiedungszeremonie geben.
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GLOBA
Es kann nur besser werden!
Sonnenliebe
das packen wir schon heute abend, Lugano verliert