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Celestini vor St. Gallen: «Es braucht mehr, um unter die ersten Sechs zu kommen!»

09.02.2024 18:24 - update 09.02.2024 18:28
Florian Metzger

Florian Metzger

Nach einem guten Start ins neue Jahr gab es vor einer Woche den ersten Dämpfer für den FCB. Trotz der Niederlage gegen Lugano gibt es auch positive Entwicklungen. So wird beispielsweise die lange Verletztenliste immer kürzer.

Auf dieser Verletztenliste stehen derzeit nur noch drei Spieler: Arnau Comas, Sergio Lopez und Andrin Hunziker. Emmanuel Essiam würde auch auf dieser Liste stehen, ist aber ohnehin nicht auf der Kontingentliste und somit nicht spielberechtigt. Die anderen befinden sich zwar wieder im Mannschaftstraining, was aber nicht heisst, dass sie bereits einsatzbereit sind.

Grösserer Konkurrenzkampf

Laut FCB-Trainer Fabio Celestini könnten Kevin Rüegg und Maurice Malone tatsächlich wieder Optionen sein. Sie seien am nächsten dran. Auch Mohamed Dräger und Gabriel Sigua sollten langsam wieder soweit sein. «Jeder ist auf einem anderen Level. Wir müssen von Tag zu Tag sehen, wie es ihnen geht», sagte Celestini bei der Medienkonferenz am Freitag vor dem Spiel am Sonntag.

Natürlich freut sich Celestini, dass die lange Liste immer kürzer wird. Das bedeutet mehr Konkurrenz im Training, erklärt Celestini: «Konkurrenz ist immer gut! Für mich und für die Spieler. Wir haben jetzt viel mehr Möglichkeiten. Jeder Spieler muss vor jedem Spiel zeigen, dass er unbedingt in der Startelf stehen will.»

In der vergangenen Trainingswoche galt es zunächst, die Niederlage gegen Lugano vom vergangenen Wochenende zu verdauen. Statt zwei Punkten Rückstand auf den wichtigen sechsten Platz sind es nun bereits wieder acht Punkte.

«Können gegen jeden Gegner gewinnen»

Entsprechend gross war der Frust nach der Niederlage, wie Celestini zugibt: «Der war sehr gross. Absolut sehr gross. Ein Sieg wäre sehr wichtig gewesen, um an die ersten sechs Plätze heranzukommen». Trotzdem habe er auch Lehren daraus ziehen können: «Der Fussball hat uns gesagt, dass wir nicht schlecht waren. Es war okay. Aber wir brauchen noch ein bisschen mehr, um unter die ersten Sechs zu kommen. Das habe ich aus diesem Spiel gelernt.»

Natürlich sei das Ergebnis das Allerwichtigste. Aber auch die Art und Weise spiele eine wichtige Rolle. Bei der Niederlage gegen Lugano habe die Leistung gestimmt. Die Defensive habe wenig zugelassen. Der Wille sei da gewesen. Die Energie auch. Deshalb ist Celestini nach wie vor zufrieden mit dem, was seine Spieler bisher geleistet haben: «Wir waren in diesem Jahr sicher nicht perfekt. Das weiss ich. Aber ich glaube, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können.»

Dafür brauche es aber immer eine «absolut gute Leistung». Dass die Mannschaft diese Energie auf den Platz bringen kann, habe sie bereits mehrfach bewiesen, so Celestini weiter. Am Sonntag kann die Mannschaft dies gegen den Tabellendritten weiter unter Beweis stellen. Zuhause im Joggeli empfängt der FCB den FC St. Gallen. Wie Celestini den Gegner einschätzt, ist im Video zu sehen. Anpfiff ist um 16.30 Uhr. Das Spiel kannst du bei uns im Liveticker verfolgen.

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