Celestini will gegen Lausanne-Ouchy einen Sieg in seinem alten Wohnzimmer feiern
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Celestini will gegen Lausanne-Ouchy einen Sieg in seinem alten Wohnzimmer feiern

01.12.2023 18:57 - update 01.12.2023 19:01
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Nach dem Sieg gegen den FC St. Gallen konnte der FC Basel die rote Laterne an Lausanne-Ouchy abgeben. Nun kommt es am Samstag zum Kellerduell mit den Waadtländern. Der FCB hat noch eine Rechnung offen.

Am Samstag kehrt Fabio Celestini nach Lausanne zurück. Während die meisten Basler mit der Pontaise in Lausanne vermutlich nicht all zu viel verbinden, gerät der FCB-Trainer ins Schwärmen: «Die Pontaise ist mein Stadion. An das Stadion habe ich sehr viele gute Erinnerungen. Ich liebe das Stadion genau so, wie es ist. Und denn Lausannern geht es genauso.»

Mittlerweile ist das Leichtathletikstadion nicht mehr die Heimspielstätte von Lausanne-Sport, sondern von Lausanne-Ouchy. Obwohl Lausanne-Sport Celestinis Stammverein ist, freut es ihn, dass ein zweiter Verein aus Lausanne im Oberhaus mitspielt: «Wenn jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass Lausanne Sport, Lausanne-Ouchy und Yverdon 2023 in der Super League spielen werden, hätte das wohl niemand geglaubt. Für die Westschweiz ist das super».

Im Aufwärtstrend, aber noch lange nicht über den Berg

Gegen Lausanne-Ouchy ging der FCB zu Hause mit 0:3 unter. Das Spiel war vermutlich das schlechteste FCB-Spiel der Neuzeit. Unter Fabio Celestini konnte sich Basel jetzt aber wieder etwas fangen. In vier Spielen ging Rotblau dreimal als Sieger vom Platz: «Die Leistung stimmt, alle Spieler sind konzentriert und wir sind ein Team. Wenn wir jetzt aber denken, dass es von alleine läuft, dann wird es wieder schwierig. Wir müssen genau da weitermachen, wo wir gegen St. Gallen aufgehört haben», so der Cheftrainer.

Dazu war Rotblau vor einigen Wochen noch mit fünf Punkten Rückstand alleiniger Letzter – nun hat man einen Punkt Vorsprung auf Lausanne-Ouchy. Aber trotz des Aufwärtstrends ist der FC Basel noch immer im Tabellenkeller: «Wir sind absolut im Abstiegskampf und noch so weit weg von der Championship-Gruppe. Ich hoffe, wir können diese Saison noch von der Championship-Gruppe sprechen. Jetzt müssen wir aber mit ganz viel Demut spielen und zuerst einmal da unten Schritt für Schritt herauskommen.»

Mit Celestini sind beim FCB auch die Tore wieder zurückgekommen. Ein grosses Problem hat die Mannschaft aber: Die Stürmer schiessen sie nicht. Das müssen momentan Andere übernehmen. An diesem Problem will Trainer Celestini arbeiten: «Ich hoffe, dass meine Stürmer wieder mehr Selbstvertrauen haben. Aber wichtiger ist mir die ganze Mannschaft. Am Schluss ist es egal, wer die Tore schiesst».

Ob und wer gegen Lausanne-Ouchy die Tore schiesst, wird sich am Samstag ab 18 Uhr zeigen. Dann wird das Spiel der beiden Tabellenschlusslichter angepfiffen.

Du kannst die Partie des FC Basel auswärts bei Stade Lausanne-Ouchy am Samstag, 2. Dezember 2023, ab 18 Uhr im Liveticker auf Baseljetzt.ch verfolgen.

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