Die Schweiz kämpft gegen Rumänien um den Gruppensieg
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EM-Qualifikation
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Die Schweiz kämpft gegen Rumänien um den Gruppensieg

21.11.2023 10:23 - update 21.11.2023 14:23
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Die Schweiz kämpft gegen Rumänien um eine bessere Ausgangslage in der EM-Auslosung. Die Nati will diesmal effizienter sein und die Qualifikation ungeschlagen als Erster abschliessen.

Ein Blick zurück: Wir schreiben den 28. Juni 2021. Im EM-Achtelfinal hält Yann Sommer den letzten Elfmeter gegen Frankreich und die Schweiz zieht sensationell in den Viertelfinal ein. Jedem Schweizer Fan kommt diese Geschichte vermutlich bei jedem Nati-Spiel wieder hoch aber am heutigen Tag ist sie noch etwas spezieller. Die Nati kehrt nämlich auf den Rasen zurück, wo man vor fast zweieinhalb Jahren Geschichte schrieb, zurück ins Nationalstadion von Bukarest.

Zwar ist dieses Mal bereits klar, dass die Schweiz schon in der nächsten Runde ist, sprich für die EM qualifiziert ist, aber es geht gegen Rumänien noch um den Gruppensieg. Dieser ist vor allem wichtig für die Einteilung der Lostöpfe. Der Gruppensieger kommt in Topf zwei, der Gruppenzweite in Topf vier. Für Murat Yakin ist klar, dass noch immer der Gruppensieg das Ziel ist: «Wir wollen natürlich ganz oben stehen. Diese Anforderungen stellen wir an uns», sagt der Nationaltrainer gegenüber SRF.

Zu viele Tore in den letzten zehn Minuten

Im Hinspiel in Luzern spielte die Nati eine geniale erste Halbzeit und führte zur Pause mit 2:0. In der zweiten Halbzeit verpasste es das Team von Murat Yakin aber, den Deckel auf dieses Spiel zu machen. So verspielte die Nati in den letzten zwei Minuten noch die Führung und die Partie endete 2:2. Seit diesem Spiel baut die Nati in den Schlussminuten immer massiv ab. Seit diesem Spiel erhielt die Nati ganze sechs Gegentore in den letzten zehn Minuten. So wurde die Qualifikation nach einem perfekten Start mit drei Siegen aus drei Spielen plötzlich wieder unnötig spanend.

Nun ist die Nati mit vier Siegen und fünf Unentschieden zwar qualifiziert, aber alles andere als souverän: «Es war wirklich harzig in den letzten Spielen. Ich glaube, das Hauptproblem waren aber vor allem die verpassten Torchancen. Hätten wir diese effizienter genutzt, wäre die Sache schneller gegessen gewesen», sagt Yakin. Nun will die Nati im letzten Gruppenspiel für einmal effizienter sein, damit es für den Gruppensieg reicht. Anpfiff zum letzten Spiel der Quali ist um 20.45 Uhr. Die Partie können Sie bei uns im Live-Ticker mitverfolgen.

Übrigens: Bei einem Sieg würde die Nati zum zweiten Mal in Folge eine Qualifikation ungeschlagen und als Gruppensieger abschliessen.

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