
Diese Challenge lässt die Polizei baden gehen
Michael Kempf
Die Kantonspolizei Solothurn fordert die Kolleg:innen der anderen Kantone zu einer erfrischenden Challenge heraus. Diese ziehen nach und springen nach und nach ins kalte Wasser.
Alles hat mit diesem Video auf Instagram angefangen, in dem eine Polizistin und ein Polizist der Kantonspolizei Solothurn einen Sprung ins kühle Nass wagen. Dabei forderten sie ihre Kolleginnen und Kollegen der anderen Kantone heraus. Aargau, Bern, Basel-Stadt und Basel-Landschaft sollen es ihnen gleich tun.
Die ersten, die dem Aufruf folgen, sind Polizisten der Kantonspolizei Basel-Landschaft. Gerade einmal einen Tag nach dem Solothurner Video springen ein Polizist und eine Polizistin aus dem Baselbiet ins kühle Nass. Dabei fordern sie die Polizei Winterthur auf, es ihnen gleichzutun.
Als Nächstes legt die Polizei Bern nach. Etwas gemütlicher, wie wir es von den Bernern kennen, dafür im Dreiergespann. Bevor sie ins Wasser laufen, gibt es noch eine nasse Dusche. Bern fordert wiederum die Kolleg:innen aus Graubünden heraus, ebenfalls an der Challenge teilzunehmen.
Mittlerweile ist auch die Polizei Winterthur dem Aufruf ihrer Baselbieter Kolleg:innen gefolgt und springt im Doppelpack ins Wasser – inklusive Taucheinlage mit Unterwasserkamera. Nun fordern sie die Stadtpolizei Zürich auf, sich der Challenge anzuschliessen.
Auch die Polizei Graubünden ist dem Aufruf ihrer Berner Kolleginnen und Kollegen gefolgt. Die Bündner Beamten kühlen sich aber lieber im Schnee ab. Am Ende gibt es jedoch auch noch einen kurzen Sprung in einen Bergsee. Zudem fordern die Graubündner die Stadtpolizei Uster heraus, auch an der Challenge teilzunehmen.
Die Stadtpolizei Uster lässt nicht lange auf sich warten und reagiert auf die Nominierung der Graubündner Polizei. Zwar hätten sie weder Schnee noch Bergseen in Uster, dafür aber einen schönen Sprungturm. Von diesem springen die Usterer Beamten dann auch ins kühle Nass. Anschliessend nominiert die Stadtpolizei Uster die Stadtpolizei St. Gallen.
Die Stadtpolizei St. Gallen hat auf die Nominierung von Uster reagiert – allerdings anders als erwartet. Anstatt sich ins kühle Nass zu stürzen, lassen die Beamten die Aktion «Cooldog» wirken. Polizeihund Jasper taucht auf und erhält eine abkühlende Hundeglacé. Anschliessend wendet sich die St. Galler Polizistin an die Kantonspolizei Thurgau, nominiert diese für die Challenge und ändert dabei die Regeln: «Wie kühlt ihr euch ab?»
Auch die Kantonspolizei Basel-Stadt ist mittlerweile dem Aufruf ihrer Solothurner Kollegen gefolgt. «Bei uns hat es etwas länger gedauert, weil wir ja noch die Women’s Euro in Basel haben», erklärt Mediensprecher Stefan Schmitt im Video. Dann springt er mit einem passenden Polizei-Wickelfisch in den Rhein. Zuvor nominiert er jedoch noch die Kolleginnen und Kollegen der Kantonspolizei St. Gallen.
«Wir sind gespannt, wann die Kantonspolizei Aargau nachzieht», schreibt die Kantonspolizei Basel-Stadt unter ihr Video. Das ist wohl ein kleiner Seitenhieb, denn in Sachen Social Media stehen die Basler Beamten mal vor den Aargauer Kollegen, da es ansonsten meist umgekehrt ist.
Wann die Kantonspolizei Aargau nachzieht, ist noch unklar. Auch die Stadtpolizei Zürich ist dem Aufruf der Winterthurer Kollegen bisher noch nicht gefolgt. Wie die Kantonspolizei Thurgau auf die Anfrage der Stadtpolizei St. Gallen reagiert, bleibt ebenfalls abzuwarten. Ebenso die Kantonspolizei St. Gallen, die von Stefan Schmitt nominiert wurde und nun auch Teil der gesamten «Polizei-Kühlerkopf-Challenge» ist.
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pserratore
Alles nur noch copy/paste und Socialmedia Wahn…!
Hampe56
Sorry… habe 0 Verständnis für solche Aktionen