
Dieses Kunstwerk erfrischt neu am Dreispitz
Alex Kälin
Die Betonfläche bei der Hochschule für Gestaltung und Kunst beim Dreispitz heizt sich im Sommer jeweils auf. Abhilfe soll jetzt ein neues Kunstwerk schaffen.
Am Freilagerplatz, zwischen Kunsthochschule und Haus der elektronischen Künste, ist es eine regelrechte Betonwüste. Klar, heizt sich der Platz dementsprechend im Sommer auf. Das Kunstwerk «Appearing Rooms» (2004) soll jetzt für Abkühlung sorgen. Es handelt sich dabei um eine Art von programmiertem Springbrunnen, bei dem die Wände aus Wasserfontänen immer wieder erscheinen und verschwinden.
Die Wasser-Installation wurde am Donnerstag eingeweiht, der Künstler Jeppe Hein war via Zoom zugeschaltet. Ihm ist wichtig zu betonen, dass das Kunstwerk erst vollständig ist, wenn die Bevölkerung dieses betritt und damit interagiert. «Meine Kunst ist ein Werkzeug für Dialog und Kommunikation», sagt der Künstler.
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Drei Monate wird das Werk, dass schon in New York und London ausgestellt wurde, die Quartierbevölkerung und sonstige neugierige Personen abkühlen. Koordiniert wurde die temporäre Einrichtung vom Kunsthaus Baselland. «Das tolle am Wasserpavillon ist, dass er allen einen Raum bietet, egal ob man kunstinteressiert oder nicht, egal ob jung oder alt», so Direktorin Ines Goldbach.
«Appearing Rooms» wird bis Anfangs September jeweils 11.00 – 19.00 betrieben. Weiter Informationen finden Sie hier.
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