Künftig darf man sein E-Trottinett nicht mehr überall parkieren. Der Kanton hat im Solitude-Park beim Museum Tinguely eine permanente Sperrzone eingerichtet, weil Roche sich an den Trottinetts gestört hat.

Mittlerweile gibt es in der Stadt Basel rund 800 E-Trottis. Mit Ausnahme der Fasnacht gab es bisher keine permanenten Verbotszonen im Kanton. Nun hat sich die Roche beschwert, dass beim Eingang zum Museum Tinguely und im Solitude Park zu viele E-Trottis stehen, die falsch parkiert werden, berichtet das SRF Regionaljournal.

Der Kanton hat daraufhin das Gespräch mit den E-Trotti-Anbietern gesucht. Nach Absprache wurde beschlossen, im Solitude-Park eine Sperrzone einzurichten. Die Benutzerinnen und Benutzer der E-Trottinetts können diese dort in Zukunft somit nicht mehr abstellen.

Beim Rheinbord auf Höhe Tinguely Museum, wo die meisten Rheinschwimmerinnen und -schwimmer einsteigen, hat der Kanton keine Sperrzone für E-Trottinetts eingerichtet. Dies sei nicht nötig, da die meisten Anbieter dort bereits selbst eine Sperrzone eingerichtet hätten, sagt die Mediensprecherin des Bau- und Verkehrdepartements Nicole Ryf gegenüber SRF.