Ein Blick in die Monster-Baustelle des ESC
David Frische
Einen Monat vor dem Eurovision Song Contest ist das Innere der St. Jakobshalle eine riesige Baustelle. Tonnenweise Material werden nach Basel gebracht und aufgebaut. Baseljetzt konnte einen Blick hineinwerfen.
Tag und Nacht wird hier getragen, geschraubt und montiert. Eine Kiste nach der anderen rollt in die St. Jakobshalle, wo in einem Monat der Eurovision Song Contest (ESC) stattfinden wird. Über 200 Lastwagen schleppten bereits in den vergangenen Wochen die ebenso vielen Tonnen an Technik, Bühnenmodulen und Lichtsystemen nach Basel. Es ist ein logistisches Mammutprojekt. Und die Joggelihalle ist eine Hochsicherheitszone. Um hier reinzukommen, braucht es Zugangs-Badge, Schutzhelm und Leuchtweste. Dazu muss man Sicherheitsschranken passieren.
Für die Aufbauarbeiten stehen hunderte Menschen im Einsatz. Damit alles rund und zügig läuft, arbeiten sie im Schichtbetrieb. Die Tagschicht von 8 bis 20 Uhr, die Nachtschicht von 19 bis 5 Uhr. Zehn Tage heisst es noch: Vollgas geben. Dann wird die Produktion mittels Proben auf Herz und Nieren getestet.
Kreative Grenzen überschreiten
Pünktlich zum ESC soll dann die gigantische Bühne in der St. Jakobshalle stehen. Die SRG gab bekannt, dass sie neue Massstäbe setzen wolle, indem technische und kreative Grenzen ausgelotet und teils überschritten werden. Erreicht werden soll dies mit LED-Wänden, beweglichen Elementen und verschiedenen Lichteffekten. Man darf gespannt sein.

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pserratore
Interessant 💪
Thomy
Ein Dank an alle wo hinter den Kulissen hart arbeiten