Eine bunte Mischung aus Kreativität und Tradition am Glaibasler Charivari
Michael Kempf
Am vergangenen Samstagabend feierte das Glaibasler Charivari seine diesjährige Premiere. Mit den Schwerpunkten ESC und Missstände bei der Basler Polizei sorgten sie für viel Gelächter im Publikum.
Dass die Basler Polizei aufgrund von Missständen in den eigenen Reihen (Sexismus, Diskriminierung etc.) an der diesjährigen Vorfasnacht ihr Fett wegbekommen würde, war zu erwarten. Kein Wunder also, dass das Glaibasler Charivari dieses Thema mit einem passenden Rahmestiggli aufgriff.
Eine bunte Mischung aus fasnächtlicher Kreativität und Tradition erwartete das Premierenpublikum der diesjährigen Ausgabe des Glaibasler Charivari. Neben der bereits erwähnten Basler Polizei waren auch die US-Wahlen und der Zürcher Böög Thema. Aber auch der ESC begleitete die Zuschauerinnen und Zuschauer immer wieder durch die Vorabendveranstaltung.
Besonders gut kam das Rahmestiggli «Anno 1357» beim Publikum an. Das Stück erzählt die Geschichte eines mittelalterlichen Visionärs und seiner Idee eines grossen Volksfestes.
Dieses Jahr zum ersten Mal dabei ist das Comité Schnitzelbangg «s’Dintelimpli». Scharfzüngig und frech nahm er auch andere Vorfasnachtsveranstaltungen und die ganze Transgender-Thematik aufs Korn.
Das diesjährige Glaibasler Charivari konnte sowohl musikalisch als auch unterhaltsam überzeugen. Die Vorfasnachtsveranstaltung im Festsaal des Volkshauses läuft noch bis zum 22. Februar.
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Sonnenliebe
Ein toller Anlass!
pserratore
👍👏