Mit seiner FPV-Drohne ist der Filmemacher Martin Drescher durch die Art Basel geflogen. Aus diesem Blickwinkel hast du die Unlimited-Ausstellung noch nicht gesehen.

Es ist nicht sein erster Flug an der Art Basel. Der FVP-Drohnenpilot und Mitgründer von Aviaticfilms ist bereits zum dritten Mal durch die Kunstmesse geflogen. Mit einem unglaublichen Tempo fliegt er durch die sündhaft teuren Kunstwerke – und das alles in einem One-Take.

Der knapp zweiminütige Drohnenfilm erforderte aber einiges an Vorbereitung. «Wir haben mit dem Team der Art Basel eine genaue Flugroute ausgearbeitet und somit das Risiko minimiert», sagt Martin Drescher. Die wilden Manöver durch die Kunstwerke waren für ihn die Highlights. Doch der Flug erforderte höchste Konzentration und Fingerspitzengefühl. «Man stelle sich vor, ich crashe mit der Drohne in eines der Kunstwerke!»

Unikate sollen heil bleiben

Auch der Geschäftsführer von Aviaticfilms, Pablo Grendelmeier, kommt bei jedem Drohnenflug durch die Art Basel ins Schwitzen. «Wir sind zwar gut versichert, jedoch handelt es sich hier um Unikate und da will man natürlich nicht verantwortlich sein, wenn etwas passiert», scherzt Pablo Grendelmeier.

Die Kunstwerke sind jedoch alle heil geblieben und der Drohnenfilm lässt sich durchaus sehen. So fühlt es sich wohl an, wenn man als Vogel durch die Art Basel fliegt.