
FC Basel erhält Geld aus dem Swisslos-Sportfonds für die Sanierung des Rasens
Lea Meister
Dem Joggeli-Rasen geht es schlecht. Entsprechend sind die Verantwortlichen daran, den Rasen zu sanieren. Dafür wurde dem FC Basel nun ein Betrag aus dem Swisslos-Sportfonds zugesprochen.
In der abgelaufenen Spielzeit sah der Joggeli-Rasen mit jedem Spiel besorgniserregender aus. Entsprechend war klar: Hier muss etwas gehen. Ein Gutachten hatte ergeben, dass der Rasen im Winter zu feucht sei und es zu Algenbildung komme und er im Sommer zudem aufgeheizt sei wie ein Backofen. Das Ergebnis: Der Rasen wächst nicht mehr. Grund dafür seien unter anderem auch verschiedene Konzerte, die seit der Eröffnung des Stadions 2001 stattgefunden hätten.
Zum Saisonende verkaufte der FC Basel dann einzelne Stücke des Rasens für 25 Franken an seine Fans und kommunizierte sogleich: Der Rasen werde in der Sommerpause ausgetauscht.
Unterstützung für Maschinen und Materialien
Klar wurde auch: Der von allen Seiten erwartete Hybridrasen wird es nicht, zumindest nicht in diesem Sommer. Die FC Basel 1893 AG erhält für die Sanierung des Rasens nun einen Betrag von pauschal 500’000 Franken aus dem Swisslos-Sportfonds für die Sanierung zugesprochen. Dies teilte die Regierung am Dienstag mit. Zudem erhält der Klub einen Beitrag von maximal 427’000 Franken oder maximal 25 Prozent der Gesamtinvestitionssumme für die Anschaffung von Geräten und Maschinen zur Rasenpflege.
Der FCB nimmt eine umfassende Sanierung des Rasenspielfeldes inklusive Ersatz des Naturrasens vor. Für die nachhaltige Rasenpflege werden nach der Bewilligung der Unterstützungsbeiträge entsprechend Maschinen und Material angeschafft.
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Sprissli
Swisslos,ach so desalb gibt es immer so miserable Quoten!!