
FCB-Sportchef über Winter-Transfers: «Denke nicht, dass es viel Bewegung geben wird»
Yannick Fuhrer
Trotz der Niederlage gegen GC überwintert der FC Basel in den Top 3. Somit ist er definitiv im Soll. FCB-Sportchef Daniel Stucki zieht nach dem letzten Spiel Bilanz und blickt voraus.
Die Niederlage zum Jahresabschluss gegen GC trübte die sonst so gute Stimmung beim FC Basel etwas. Aber diese Niederlage ist auch etwas symptomatisch für die bisherige Saison. Nach mehreren guten Spielen folgte jeweils eine nicht so gute Phase.
Das sagt auch FCB-Sportchef Daniel Stucki: «Es ist nun eigentlich das dritte Tief: Wir sind schlecht gestartet, in der Mitte haben wir zwei wichtige Spiele verloren und jetzt gegen das Ende haben wir auch nicht die beste Phase gehabt. Drei Unentschieden und das vierte Spiel verlieren wir gegen den Letzten, aber wir sind eine junge Mannschaft und wollen das auf die Rückrunde natürlich verbessern.» Das vergangene halbe Jahr war auch das erste für Stucki in der Rolle des Sportchefs. Mit seiner bisherigen Arbeit, ist er bisher zufrieden: «Ich denke, dass wir im Sommer einen guten Job mit der Kaderzusammenstellung gemacht haben, aber nun gilt es, dass wir uns weiterentwickeln.»
Wenig Wirbel erwartet
Nun ist Winterpause und das bedeutet, dass sich das Wintertransferfenster bald wieder öffnet. In den letzten Transferphasen war der FCB bekannt dafür, dass der Kader durchgewirbelt wurde. Jetzt scheint das aber überhaupt nicht der Fall zu sein. Fabio Celestini sagte bereits in der vergangenen Woche, dass er zufrieden sei mit den Spielern, die ihm zur Verfügung stehen.
Das sieht auch Daniel Stucki so, falls es zu Transfers kommen sollte, dann eher Abgänge als Zuzüge: «Wir haben sicherlich ein etwas zu breites Kader für nur zwei Wettbewerbe. Deshalb wollen wir sicherlich etwas verschlanken. Aber wir warten jetzt zuerst einmal ab. Ich denke nicht, dass wir grosse Bewegungen haben werden.» In der Vergangenheit waren immer wieder viele Spieler verletzt, nun sind alles Spieler wieder fit, was den Konkurrenzkampf natürlich etwas grösser macht. Deshalb wird man mit dem ein oder anderen sicherlich auch noch ein paar Gespräche über ihre Zukunft abhalten: «Momentan sind alle Spieler fit, aber für die Spieler, die nun öfter auf der Tribüne waren, müssen wir uns natürlich nach Lösungen umschauen.»
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