Findest du die Umsiedlung der Hörnli-Rehe richtig?
Jennifer Weber
Ein Drittel der Hörnli-Rehe wird in den Jura umgesiedelt. Findest du das richtig? Mach mit bei der Baseljetzt-Wochenumfrage.
Nach vielen emotionalen Diskussionen um die rund 60 Rehe auf dem Friedhof Hörnli soll die Lösung nun da sein. Die Rehe müssen weg – zumindest ein paar.
Ein Drittel muss in den Jura
Sie knabberten die Blumen von den Gräbern und sorgten damit für Unmut auf dem Hörnli. Von Abschüssen war die Rede. Tierschützer wehrten sich mit Händen und Füssen dagegen. Der Kanton Basel-Stadt und die Fondation Weber fanden nun die Lösung: aus 60 Rehen mach 40.
Konkret wird ein Drittel der Friedhof-Rehe in den Jura gebracht. Mit der Umsiedlung hoffen der Kanton Basel-Stadt und die Fondation Weber, die angespannte Situation auf dem Friedhof entschärfen zu können.
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Die ersten Rehe sind umgesiedelt
Am Mittwochmorgen, am ersten Tag der geplanten Umsiedlung, war es soweit: Die ersten elf Rehe wurden auf dem Friedhof Hörnli eingefangen, in Einzelkisten in den Jura transportiert, dort am Ohr markiert und dann freigelassen. Die Fondation Franz Weber meldete, dass die Aktion ohne Komplikationen über die Bühne gegangen sei.
Die Wochenumfrage
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HansKlein
Jedes Jahr auf Kosten der Hinterbliebenen Rehfutter anpflanzen?? Nein Danke.
martin.friedlin
Alle meine Verwandten auf dem Hörnli hätten bestimmt nichts dagegen, dass ab und zu ein Reh vorbeischaut und sich an den Blumen bedient. Ganz im Gegenteil. Aber es sind ja die Lebenden, die ein Problem damit haben.