
Frauenfussball boomt wie nie zuvor
Baseljetzt
Noch nie waren in der Schweiz so viele Fussballspielerinnen lizenziert. Doch mit dem Rekord von über 41’000 registrierten Spielerinnen genügt sich der Fussballverband noch nicht: Er hat weitaus grössere Ziele.
Innerhalb von zwei Jahren hat die Zahl der lizenzierten Fussballspielerinnen in der Schweiz um über 30 Prozent zugenommen. Die über 41’100 registrierten Spielerinnen bedeuten ein neuer Rekord. Dies teilt der Schweizerische Fussballverband (SFV) am Dienstag mit. Von den 1’400 Fussballvereinen der Schweiz haben 1’024 auch Frauenteams. Die Rekordzahlen seien «überwältigend und bestätigen uns auf unserem Weg», so SFV-Präsident Dominique Blanc. Die Entwicklung des Frauenfussballs sei in den letzten Jahren eine Priorität gewesen. Die Investitionen haben sich gelohnt.
Fussball soll grösste Frauensportart werden
Auf der neuen Rekordzahl möchte sich der SFV nicht ausruhen. Die Schweiz ist Gastgeberin der Frauen-EM 2025. Dies soll die Entwicklung des Frauenfussballs weiterhin vorantreiben, wie aus der Mitteilung des Schweizerischen Fussballverbands hervorgeht. Neben der EM sollen weitere Projekte in den nächsten zehn Jahren umgesetzt werden. Bund, Städte und Kantone hätten für solch weiterführenden Massnahmen Investitionen in Aussicht gestellt. «Unser Ziel ist es, dass Fussball die grösste und meistausgeübte Frauensportart in der Schweiz wird», sagt Marion Daube, Direktorin Frauenfussball im SFV. So könne man den professionellen Frauenfussball weiter fördern und zur internationalen Spitze aufschliessen.
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lixi
Die Frage ist nur, worin der Sinn liegt die grösste Frauensportart zu werden. Ach ja, damit ein paar wenige noch mehr Geld von den Vereinen rausholen können.