
Grossratspräsident: «Weil es unserem Land gut geht, können wir Rollenmodell sein»
Baseljetzt
In seiner Rede an der Basler Bundesfeier auf dem Bruderholz hat Grossratspräsident Claudio Miozzari (SP) die Privilegien, in der Schweiz zu leben, mit der Pflicht zu sozialem Engagement verbunden.
Miozzari bezeichnete laut Redetext die Schweiz in der aktuell herausfordernden internationalen Lage als privilegiertes Pflaster. Den Schweizerinnen und Schweizern gehe es grundsätzlich gut in einem Land, das wirtschaftlich und politisch um einiges stabiler dastehe als viele andere Länder – auch in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Privilegien seien aber auch mit der Pflicht verbunden, die Augen gegenüber den bedürftigeren Menschen und Schicksalen nicht zu verschliessen. Gerade in Sachen Klima- und Umweltschutz biete die privilegierte Lage die Grundlage dazu vorauszugehen.
«Weil es unserem Land gut geht, können wir Rollenmodell sein», so der Grossratspräsident, der Klimapolitik mit einer globalen Sozialpolitik verband.
Teilhaben an Privilegien
Aber auch im eigenen Land sehe man sich Menschen gegenüber, die arm seien und trotz viel Arbeit wenig daran ändern könnten. Und es gebe die Geflüchteten, die man an den Privilegien teilhaben lassen sollte.
«Das Teilen von Privilegien, Nächstenliebe und soziales Engagement sind entscheidend für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt», sagte Miozzari in seiner Rede: «Für Integration und Entwicklung, für Wohlstande und Frieden.» (sda/mik)
Mehr dazu
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
Sprissli
Ok dann sind Sie doch so nett und nehmen doch ein paar mehrheitliche junge Männer bei sich auf,natürlich auf eigene Kosten,werden keine Ausreden aktzeptiert!resp,Sp ist sowas von👎👎👎siehe auch Luzern Koffer!
spalen
ich frage mich, weswegen ihre wortmeldungen praktisch immer extrem negativ und/oder beleidigend sind. konstruktive beiträge habe ich jedenfalls noch nie gesehen von ihnen. schade, da eine gesellschaftliche diskussion auf konstruktiven gedanken beruht und eine solche wichtig ist für das zusammenleben.