
Grünes Licht für Superblocks im Matthäus- und St. Johann-Quartier
Baseljetzt
Die beiden Superblock-Versuche im Matthäus- und St. JohannQuartier können im Jahr 2025 starten. Die entsprechenden Verkehrsanordnungen mit Aufhebung der Parkplätze sind nun rechtskräftig, nachdem alle Beschwerden abgewiesen wurden.
Während der Superblock-Test in den Strassen rund um den Matthäuskirchplatz wie geplant umgesetzt werden kann, ist dies im St. Johann nur teilweise möglich, da dort noch ein Rechtsverfahren hängig ist.
Grünes Licht für dieses Vorhaben gibt es im Perimeter, Davidsbodenstrasse, Davidsrain und Krayenrain. Für den Perimeter Fatiostrasse und Jungstrasse wurden hingegen zwei Einsprachen gegen die Rekursabweisungen angemeldet, wie das PD schreibt.
Nächstes Jahr beginnt der partizipative Prozess für die Ausstattung und Möblierung der beiden Testgebiete. Dabei geht es um die Nutzung der frei werdenden Parkplatzflächen im öffentlichen Strassenraum. Die Quartierbevölkerung wird eingeladen, sich einzubringen, wie es im Communiqué heisst.
Konzept aus Barcelona
Bei den Superblock-Tests handelt es sich um temporäre Massnahmen. Bei diesem Konzept aus Barcelona handelt es sich um vielfältig nutzbare, begrünte und verkehrsberuhigte Strassen. Nach mehreren Vorstössen aus der Politik will die Regierung mit den Tests herausfinden, wie ein Superblock in Basel erfolgreich umgesetzt werden kann. Sollte dies gelingen, erarbeitet der Kanton ein Rahmenkonzept samt Ratschlag zur Einführung von Superblocks, wie das PD weiter schreibt. (sda/mik)
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spalen
sehr gute sache – auch weil noch so einige unserer mitbürger den schuss noch nicht gehört zu haben scheinen und sich weiter so verhalten wollen, als ob wir mindestens noch zwei ersatz-welten auf halde hätten, als ersatz für die aktuelle, die wir mit unserem egoistischen lebensstil sehr bald schon völlig zugrunde gerichtet haben.
aber nein, wer hört schon auf die wissenschaft, wenn man dann zum coop laufen muss und nicht mehr fahren kann.
figtree5
Wider so ein linksgrüner Furz der nur kostet. Und wo parken nun die Anwohner und Handwerker, muss man dann jeden Umwelt scheiss nachmachen den man irgendwo gesehen hat ?