
Initiative gegen Energie-Dekrete kommt zustande
Baseljetzt
Die Baselbieter Volksinitiative «Energiepolitik nur mit der Bevölkerung» ist zustande gekommen. Gemäss Verfügung der Landeskanzlei im Amtsblatt vom Donnerstag sind 1968 der im Juni eingereichten Unterschriften gültig.
Die Initiative verlangt die Streichung von Gesetzesbestimmungen, die wichtige energiepolitische Entscheide auf Verordnungsstufe delegieren.
Das Komitee unter der Leitung von SVP-Präsident Peter Riebli und FDP-Landrätin Christine Frey hatte das Volksbegehren im Mai lanciert. Dies geschah im Vorfeld zur Abstimmung über das neue Energiegesetz, das im Juni vom Baselbieter Stimmvolk mit 54,3 Prozent angenommen wurde.
Das Komitee kritisierte nicht nur die Gesetz, sondern auch das Dekret dazu, das keiner Volksabstimmung unterliegt. Dieses regelt unter anderem den Umstieg auf Heizwärmeerzeuger mit erneuerbaren Energien. (sda/mik)
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Sonnenliebe
sehr sinnvoll und eine gute Sache!
figtree5
Hört endlich mit dem absolut übertriebenen Klimawahn auf, Baselland kann die Welt keinen Millimeter retten, geht dort hin wo der grosse Dreck entsteht.
skywings2
Klassische Verdrehung der Tatsachen. Der Westen liefert die Schadstoffe in 3. Weltländer.Die nehmen sie aufgrund Korruption auf und kippen sie irgendwo hin.