
Initiative will weniger Stellenwachstum in Baselbieter Verwaltung
Baseljetzt
In der Baselbieter Verwaltung sollen nur noch begrenzt neue Stellen geschaffen werden können. Die Jungfreisinnigen Baselland haben am Donnerstag die «Kostensenkungs-Initiative» lanciert.
Die Initiative verlangt unter anderem, dass die Anzahl der Mitarbeitenden des Kantons Basel-Landschaft das Verhältnis eines Vollzeitäquivalent auf 67 Einwohnerinnen und Einwohner nicht übersteigen darf. Andernfalls habe der Regierungsrat Massnahmen zu ergreifen, heisst es im Initiativtext. Gemäss Mitteilung der Jungfreisinnigen kommt derzeit eine kantonale Vollzeitäquivalent-Stelle auf 62 Einwohnerinnen und Einwohner.
Die Baselbieter Jungfreisinnigen bezeichnen den Finanzhaushalt des Kantons Baselland in ihrer Mitteilung als «desolat.» Die «endlose Schaffung» von neuen Stellen in der kantonalen Verwaltung trage zu dieser «prekären Situation» bei, weshalb es ein gesundes Wachstum bei den Vollzeitäquivalent-Stellen in der kantonalen Verwaltung brauche.
Der Kanton Baselland zählte gemäss Jahresrechnung 2023 insgesamt 4941,6 Vollzeitäquivalent-Stellen. (sda/mei)
Mehr dazu
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
spalen
wenn arbeit vorhanden ist, die erledigt werden muss, müssen halt auch menschen da sein, diese zu machen. zudem, lieber angestellt beim kanton als arbeitslos
Brunoe
…aber nacher reklamieren wenn gewisse Dinge nicht rechtzeitig erledigt werden – da sind diese Typen Weltmeister…