Israelische Interessensgruppe setzt ein Zeichen für die Freilassung der Geiseln
©Bild: Baseljetzt
7. Oktober
Basel-Stadt

Israelische Interessensgruppe setzt ein Zeichen für die Freilassung der Geiseln

12.03.2024 16:26 - update 18.03.2024 16:49
Lino Klein

Lino Klein

Ende 2023 wurden 293 Menschen von der Terrorgruppe Hamas entführt und als Geiseln gehalten. Am 12. März wurde am Barfüsserplatz von einer israelischen Interessensgruppe auf die Opfer aufmerksam gemacht.

Am 7. Oktober 2023 wurde ein Terrorangriff auf den Süden Israels verübt. 239 Geiseln wurden von der palästinensischen Terrororganisation Hamas in Gefangenschaft genommen. Die Interessengruppe für die Freilassung der israelischen Geiseln in Gaza, zusammengesetzt aus Schweizerinnen und Schweizern, Israelis, Juden und Nichtjuden, machte deshalb am Nachmittag des 12. März erneut darauf aufmerksam.

Poster und Blumen

Bereits im vergangenen November startete die Gruppe eine Aktion auf der mittleren Brücke, zu diesem Zeitpunkt waren noch 230 Gefangene inhaftiert. Dazumal sorgte man mit Ballons, Teddys und Bildern der Opfer für Aufsehen. Auf dem Barfüsserplatz wurden nun 111 Poster der Geiseln verteilt. Zu jedem Poster wurden zusätzlich Blumen platziert, und auf einem Bildschirm waren Aussagen von befreiten Personen zu hören. Die Polizei sorgte sich während des gesamten Nachmittags um die Sicherheit der Interessensgruppe.

«Durch diese Aktion soll ein deutliches Signal gegen den Terror gesetzt und ein Licht nach Israel geschickt werden, damit die Menschen nicht in Vergessenheit geraten und die Familien der Betroffenen Hoffnung auf ihre Rückkehr schöpfen können», heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung der Interessensgruppe.

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

26.03.2024 09:16

mil1977

Wenn die israelische Armee in Gaza mit den Terroristen fertig ist, kann sie in Europa mit den zugewanderte Terroristen aus Nahost weitermachen. Dafür würde man in Europa sogar eine Steuererhöhung akzeptieren.

0 0
24.03.2024 09:54

mil1977

Da die USA der UNRWA die Gelder gestrichen haben, liegt die Versorgung der Hamas, Fatah etc. nun vollumfänglich in den Händen der Steuerzahler in Europa.

0 0

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.