
Keine Überraschungen im Aufgebot der Frauen-Nati
Baseljetzt
23 der 25 aufgebotenen Spielerinnen standen bereits bei den letzten beiden Partien im Kader. Zumindest vorerst hat sich Trainerin Pia Sundhage aber für eine Nummer 1 entschieden.
Die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage setzt für die letzten zwei Länderspiele des Jahres gegen Deutschland und England weitestgehend auf das gleiche Personal wie beim vergangenen Zusammenzug.
23 der 25 aufgebotenen Spielerinnen waren bereits bei den Partien gegen Australien (1:1) und Frankreich (2:1) dabei. Mit Seraina Piubel und Alena Bienz kehren zwei Spielerinnen ins Nationalteam zurück.
Piubel war zuletzt im vergangenen Juni aufgeboten worden. Die Stürmerin hat sich nach ihrem Wechsel vom FC Zürich zu West Ham United in der englischen Women’s Super League als Stammspielerin etabliert und sich so das Aufgebot verdient. Auch für Bienz ist es die erste Nomination für die Nationalmannschaft seit dem letzten Sommer. Die Mittelfeldspielerin des 1. FC Köln feierte im Februar ihr Länderspieldebüt.
Eingewöhnungszeit für Pilgrim und Xhemaili
Sundhage verzichtet bei ihrem Aufgebot erneut auf Alayah Pilgrim von der AS Roma und Riola Xhemaili von der PSV Eindhoven. Beide sollen sich nach einer Verletzung (Pilgrim) respektive einem Vereinswechsel (Xhemaili) erst auf ihre Situation im Club fokussieren, sagte Sundhage an der Pressekonferenz in Muri bei Bern.
Auf der Goalieposition hat sich die 64-jährige Schwedin zumindest vorerst auf eine Nummer 1 festgelegt. Gegen Deutschland am Freitag, 29. November im Zürcher Letzigrund, und gegen Europameister England am Dienstag, 3. Dezember in Sheffield, wird Elvira Herzog das Schweizer Tor hüten. (sda/maf)
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