
KI-Chefs werden gehandelt wie Fussballstars
Michael Kempf
Wenn für einen Fussballstar rund 200 Millionen Euro bezahlt werden, gilt das als globales Spektakel. Passiert das hingegen in der KI-Branche, bleiben die Reaktionen darauf eher verhalten.
Machen wir einen Schritt zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt ins Jahr 2017: Durch eine Ausstiegsklausel konnte der brasilianische Fussballspieler Neymar Jr. seinen damaligen Klub FC Barcelona vorzeitig verlassen – eigentlich lief sein Vertrag noch bis 2021. Doch dann wechselte er im Jahr 2017 für eine stolze Summe von 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Dies ist bis heute die höchste Ablösesumme, die je für einen Fussballspieler bezahlt wurde.
Während solch eine Geldsumme im Fussball für grosse Aufmerksamkeit sorgte, bleibt es bei einer ähnlichen Summe in der KI-Branche eher ruhig. Dort hat sich nämlich der Tech-Riese Meta den KI-Chef von Apple, Ruoming Pang geschnappt – und das für stolze 200 Millionen Dollar.
Das verdeutlicht, wie stark KI-Talente in der Branche gefragt sind. Tech-Giganten investieren im Wettlauf um die KI-Vorherrschaft Summen, wie man sie sonst nur aus dem Spitzenfussball kennt.
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Borki74
und 650 Mio. Menschen sind von Hunger getroffen….
spalen
genau auch mein gedanke: was man mit diesem geld für die menschen alles machen könnte, was aber wirklich sinnvoll wäre.