Knup über mögliches Handspiel: «Man hätte Penalty pfeifen können»
Baseljetzt
Für die Baslerinnen ist die Saison seit Sonntag vorbei. Im Halbfinal gegen GC sorgte eine heikle Szene in der Nachspielzeit für Gesprächsstoff. So beurteilen die Experten im FCB-Total den umstrittenen Schirientscheid.
Der Traum vom Titel ist geplatzt: Die FCB-Frauen unterlagen am Sonntag im Playoff-Halbfinal-Rückspiel gegen den Grasshopper Club Zürich deutlich mit 1:4. Damit ist die Saison für das Team von Trainerin Kim Kulig beendet – und das auf bittere Weise.
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Für Gesprächsstoff sorgte eine Szene in der Nachspielzeit: Nach einem Eckball kam es im Zürcher Strafraum zu einem Handspiel – so reklamierten es zumindest die Baslerinnen. Auch soll der Ball gar über der Linie gewesen sein. Doch das Schiedsrichter-Team liess weiterspielen. Ein Treffer zum 2:3 hätte für Rotblau die Verlängerung bedeutet, stattdessen fiel im Gegenzug das 1:4 – und damit die Entscheidung.
In der Sendung FCB Total analysierten am Montag die beiden Ex-Stürmer Gaetano Giallanza und Adrian Knup die Szene. Auch sie sind sich nicht sicher, ob der Ball die Linie überschritten hat. «Aber er geht der GC-Spielerin an den Arm, hier hätte man auf Penalty pfeifen können», so Knup. Handspiel-Entscheidungen seien jedoch «oft höchst fragwürdig» – in diesem Fall eben zum Leidwesen der Baslerinnen.
Ein Videoschiedsrichter hätte in dieser Situation womöglich Klarheit schaffen können. «Der VAR hätte den Schiri hier sicher unterstützen können», meint Giallanza. Und so blieb es beim Entscheid auf dem Platz – und einem bitteren Ausscheiden für den FCB.
Die ganze Sendung FCB-Total findest du hier.
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Sonnenliebe
❤️💙❤️💙
Sonnenliebe
Das geben ich Adrian Knup nicht ganz recht.
Ich war vor Ort und sehr nahe beim Tor und habe somit gesehen, dass der Ball eindeutig hinter der Linie war und auch das Hands war indiskutabel. Das ist unfair und man müsste Rekurs einlegen können. Bei den Männer gibt es den VAR, bei den Frauen nicht. Die müssen wohl diesen krassen Fehlentscheid wohl einfach akzeptieren, sehr unfair.
pserratore
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