«Théâtre du Paradis»
Kultur

Kunststücke und Kulinarik vereint im Palazzo Colombino

25.11.2025 15:07 - update 25.11.2025 17:11
Kasimir Heeb

Kasimir Heeb

Höchste Akrobatik und Haute Cuisine: Am Sonntagabend feierte das Gourmet-Theater ihre diesjährige Premiere. Die teils renommierten Besucher:innen kamen dabei auf ihre Kosten und fühlten sich gut unterhalten.

Ein Zelt mit insgesamt 1’312 Spiegeln und ohne einen einzigen Nagel: Seit über zwei Jahrzehnten öffnet das Palazzo Colombino seine Pforten rund um die Weihnachtszeit. Das Programm ist aber jedes Jahr neu.

Internationale Artist:innen

In diesem Jahr schwebt unter anderem das ukrainische Aerial Duo «Satellite» durch die Luft. Die chinesische Artistin Guo Jingjing zeigt auf dem Einrad ihr Können. Und ebenfalls aus der Ukraine kommt Pavel Stankevich, der mit seiner Akrobatik auch schon bei der Deutschen Show «Das Supertalent» mitmachte.

«10 Tage lang wurde intensivst geprobt», erklärt der Organisator Thomas Dürr. Und es habe sich gelohnt: «Wir sind unheimlich froh, dass wir heute loslegen durften», so Dürr am Abend der Premiere. Alle Beteiligten wollen ihre beste Leistung bringen. Thomas Dürr hofft, dies kommt auch beim Publikum so an: «Ich freue mich sehr auf die nächsten Wochen.»

Kunststücke und Kulinarik vereint im Palazzo Colombino
Das ukrainische Artistenduo «Satellite» sorgt für Spektakel am Trapez. Bild: zVg/Stefan Bohrer

«Ich kann mir keinen schöneren Abend vorstellen»

Neben der artistischen und teils auch lustigen Unterhaltung gibt es zum Essen ein 4-Gang Gourmet-Menü. Die Besucher:innen kamen an der Premiere voll auf ihre Kosten, wie beispielsweise Jeffery Sandragesan, der Gründer von Jeffery’s Steakhouse, erzählt: «Das Palazzo Colombino als Ganzes ist ein Highlight, jeder Act ist ein Highlight.»

Florence Develey sieht das ähnlich. Sie könne sich «keinen schöneren Abend» als diesen im Spiegelzelt vorstellen. Im Publikum war auch Eugen Chaplin, der Sohn von Charlie Chaplin, anzutreffen. Besonders gefielen ihm die vielfältigen «farbigen Kostüme» und das «leckere Essen». Und auch die Basler Sängerin Nubya war überzeugt: «Das besondere am Palazzo ist, dass man so nah an den Künstler:innen ist. Das macht extrem Spass und kreiert eine angenehme, warme Atmosphäre.»

Kunststücke und Kulinarik vereint im Palazzo Colombino
Das Palazzo Colombino hat eine kleine Bühne in der Mitte, um die herum das Publikum an kleinen Tischen verteilt hockt. Bild: zVg/Stefan Bohrer

Das beheizte Zelt des Palazzo Colombino steht noch bis am 11. Januar auf der Rosentalanlage im Kleinbasel. Die Vorstellungen finden jeweils von Mittwoch bis Sonntag statt.

Mitarbeit: Simon Häring und Sophie Jung

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Kommentare

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26.11.2025 10:57

Hoschi

Ein empfehlenswerter Anlass.

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26.11.2025 08:39

Thomy

Viel Erfolg 🤩

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