Laut Swiss Sports Integrity: Taulant Xhaka hat mit Hassbotschaften Ethikverstoss begangen
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Laut Swiss Sports Integrity: Taulant Xhaka hat mit Hassbotschaften Ethikverstoss begangen

13.11.2025 11:00 - update 13.11.2025 11:03

Baseljetzt

Die Stiftung Swiss Sport Integrity kommt zum Schluss, dass der ehemalige FCB-Spieler Taulant Xhaka an der Meisterfeier des FC Basel einen Ethikverstoss begangen hat. Die Busse muss er vorerst aber nicht zahlen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch das mehrfache Skandieren der Parolen «Tod und Hass dem FCZ» habe Taulant Xhaka sich unter Missachtung des Fairplay-Gedankens in aller Öffentlichkeit unsportlich verhalten
  • Er muss die Busse in Höhe von 3’900 Franken aber nur zahlen, wenn er die von der Swiss Football League auferlegten Sanktionen bis Ende November nicht vollständig erfüllt
  • Erst vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Taulant Xhaka für das Abfeuern einer Pyro-fackel, ebenfalls an der Meisterfeier, eine Busse in Höhe von 15’000 Franken bezahlen muss

Mit seinen Hassbotschaften gegenüber anderen Mannschaften habe Taulant Xhaka gegen die Ethik verstossen. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung Swiss Sport Integrity. Sie ezieht sich damit auf einen Vorfall bei der Meisterfeier 2025 des FCB auf dem Barfüsserplatz.

Durch das mehrfache Skandieren der Parolen «Tod und Hass dem FCZ» habe Taulant Xhaka sich unter Missachtung des Fairplay-Gedankens in aller Öffentlichkeit unsportlich verhalten, schreibt die Stiftung in einer Mitteilung.

Xhaka muss Busse vorerst nicht zahlen

Insbesondere habe er jeglichen Respekt vor gegnerischen Athleten sowie deren Anhänger vermissen lassen und generell den Schweizer Sport in Verruf gebracht. Weil Xhaka für denselben Vorfall allerdings vereits durch die Swiss Football League sportrechtsdisziplinarisch sanktioniert wurde, stehe die Sanktion der Stiftung Swiss Sport Integrity unter einer Resolutivbedingung.

Taulant Xhaka muss die Busse in Höhe von 3’900 Franken nur zahlen, wenn er die von der Swiss Football League auferlegten Sanktionen bis Ende November nicht vollständig erfüllt. Ebenfalls verfällt dann das verhaltenscoaching zum thema Gewalt. Der Entscheid sei rechtskräftig, teilt die Stiftung mit.

Erst vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Taulant Xhaka für das Abfeuern einer Pyro-fackel, ebenfalls an der Meisterfeier, eine Busse in Höhe von 15’000 Franken bezahlen muss. (vaz)

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Kommentare

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13.11.2025 22:56

Thomy

Hoffentlich lernt er daraus

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13.11.2025 11:55

Freddi1985

schon scheisse

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