
Lumo ist da! Das ESC-Maskottchen tanzt zum ersten Mal durch Basel
Jeremy Goy
Nach 100 Stunden Arbeit ist das ESC-Maskottchen fertig. Am Dienstag kam es in Basel an. Nun tanzt Lumo voller Vorfreude durch die Stadt – begrüsst vom Regierungsrat Conradin Cramer.
Jetzt ist es so weit: Das ESC-Maskottchen Lumo hat endlich Form angenommen und geht mit dem feurig-rotem Haarbusch versehen in Richtung ESC. Lynn Brunner, Studentin der Hochschule für Gestaltung und Kunst der FHNW, hat das Maskottchen entworfen, hergestellt wurde es in Gelterkinden von Urs und Beat Kipfer im s’ander Atelier.
Das neue Herzstück des ESC
Seit Ende Februar ist klar, dass das Maskottchen des Eurovision Song Contest Lumo heissen wird. Es stellt ein Herz mit knallroten Harren und grossen Augen dar und soll Lebensfreude vermitteln und Farben versprühen. Mehrere Wochen hat man in der Werkstatt von Urs Kipfer in Gelterkinden am Maskottchen gearbeitet und gefeilt. Nun steht es auf zwei Beinen. Normalerweise stelle er Fasnachtslarven her, aber diesen Auftrag habe ihn besonders gereizt.
Um die Koordination zu erleichtern, wurden insgesamt zwei Maskottchen hergestellt. Diese sollen aber während dem ESC nie gleichzeitig zu sehen sein. Gemäss der bz wurden für beide Kostüme etwa sechs Wochen und rund 100 Arbeitsstunden in Anspruch genommen.
«Lumo ist uns ans Herz gewachsen»
Urs Kipfer betont gegenüber Baseljetzt, dass sie unter einem sportlichen Zeitplan standen. Im Schlussspurt sei noch einiges zu erledigen gewesen – unter anderem das Besprühen des Maskottchens sowie das Anbringen der Augen und Haare.
Auf die Frage, wie das Projekt überhaupt zustande gekommen sei, erklärt Kipfer, dass ihn eine Anfrage der ESC-Organisation erreicht habe. Anfangs habe er zwar noch nicht viele Details zum Ablauf gekannt, dennoch habe er zugesagt – mit grossem Interesse. Die Vorfreude auf den ESC sei inzwischen riesig. Lumo sei ihnen ans Herz gewachsen. Kipfer hoffe, dass das Maskottchen auch bei den ESC-Fans gut ankommen werde.
Empfang vor dem Basler Rathaus
Und kurz nach 16.00 Uhr war es dann so weit. Das ESC-Maskottchen Lumo wurde in Basel vor dem Rathaus vom Basler Regierungsratspräsidenten Conradin Cramer begrüsst.
Cramer ist sichtlich begeistert vom neuen Maskottchen: «Lumo ist sehr farbig und bunt. Das gefällt mir sehr.» Ein solches Maskottchen brauche es an jedem Grossevent, so Cramer.
Mit Lumo hat das Event nicht nur ein Gesicht, sondern auch ein Herz voller Farbe und Lebensfreude bekommen.
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Bettina
an welchem brennenden Hanf Feld ist der Designer dieser hässlichen Sockenpuppe vorbeigefahren?
spalen
als basler verstehe ich unter „lumo“ etwas ganz anderes, und das nicht nur während den schönsten 3 tagen