Mehrfacher Jööö-Faktor im Tierpark Lange Erlen
Michael Kempf
Wildschweine, Rotfüchse und Zwergziegen – im Tierpark Lange Erlen gibt es derzeit viele neugeborene Tiere. Neben dem vielen Nachwuchs will sich der Park aber auch in anderer Hinsicht weiterentwickeln.
Der Nachwuchs bei den verschiedenen Wildtieren freut auch den neuen Präsidenten des Tierparks Lange Erlen, Daniel Seiler. Er ist seit knapp zwei Monaten im Amt. In den nächsten Jahren stehen im Tierpark Sanierungen an. «Einiges ist in die Jahre gekommen – unsere Gebäude zum Teil, das Restaurant ist in die Jahre gekommen», sagt Seiler.
Auch im Rothirschgehege steht eine Sanierung an. Die Rothirschzucht wurde aus Altersgründen aufgelöst, wie der stellvertretende Tierparkleiter Ueli Käser erklärt. Im leeren Gehege sollen drei neue Grüninseln entstehen. Im Herbst werden neue Tiere ins Gehege einziehen.
Weiterhin kostenlos
Die finanzielle Situation des Tierparks ist laut Daniel Seiler gut. Dank den Mitgliederbeiträgen, der Unterstützung der Stadt Basel und einer Stiftung im Hintergrund könne der Tierpark auch nach der Sanierung der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung stehen.
Doch zunächst steht im Tierpark Lange Erlen ein weiteres Highlight an. In den nächsten Wochen wird Nachwuchs bei den Wisenten erwartet. Für den Jööö-Faktor im Tierpark ist also vorerst gesorgt.
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Freddi1985
So süss
Sonnenliebe
Weshalb mussten die alten Rothische sterben, nur um den Wolf zu füttern und weil sie alt sind? Sehr traurig und fragwürdig.