Mehrheitlich positive Saison trotz Halbfinal-Aus für Sm’Aesch
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Mehrheitlich positive Saison trotz Halbfinal-Aus für Sm’Aesch

10.04.2024 19:12 - update 10.04.2024 19:13
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Der Traum vom ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte ist für Sm’Aesch auch in dieser Saison geplatzt. Trotz dem Halbfinal-Aus gegen Düdingen schaut man bei Sm’Aesch aber positiv in die Zukunft.

In der Halbfinalserie verliert Sm’Aesch Pfeffingen gleich mit 0:3 gegen Volley Düdingen. Somit verpassen die Baselbieter Volleyballerinnen die Chance auf den ersten Meistertitel. Das Ausscheiden sei mittlerweile aber verdaut und Geschäftsführer Fabio Back schaut mit mehrheitlich positiven Gefühlen auf die vergangene Saison zurück: «Vor allem, weil sich immer mehr Menschen für Sm’Aesch interessieren und an die Spiele kommen. Sportlich sind wir natürlich enttäuscht, dass wir es nicht in den Final geschafft haben.»

Im Endeffekt sei man einfach schlechter gewesen als Düdingen, das gelte es so zu akzeptieren. Jetzt müsse alles daran gesetzt werden, auch in der kommenden Saison wieder den Final zu erreichen.

Qualität der Liga nimmt zu

In der Qualifikation wurde Sm’Aesch hinter NUC Zweiter. Dahinter war es aber so knapp wie noch nie und deshalb sei es auch keine Überraschung gewesen, dass sich Düdingen gegen Sm’Aesch durchsetzen konnte: «Die Qualität der Liga ist definitiv viel besser als zu dem Zeitpunkt, als ich bei Sm’Aesch angefangen habe. Damals war eigentlich klar, wenn in den Playoffs der Erste auf den Achten trifft, gewinnt der Erste recht deutlich.», sagt Back.

Das habe sich nun aber geändert. Mittlerweile sei der Ausgang der Spiele extrem offen. Dies sei zwar nervenaufreibender für alle Beteiligten, für die Zuschauer:innen gleichzeitig aber das Beste, was passieren könne.

Verstärkungen kommen im Sommer

Aber auch im Baselbiet will man von Jahr zu Jahr an Qualität zulegen, um auch in der kommenden Saison wieder oben mitspielen zu können. Fabio Back und sein Team sind bereits jetzt an der Kaderzusammenstellung für die neue Saison: «Wir suchen mindestens zwei oder drei Spielerinnen, die uns viele Punkte einschenken werden. Konkret heisst das: zwei Aussenangreiferinnen und eine Mittelblockerin, die für den Unterschied sorgen sollen.»

Das Grundgerüst soll aber bleiben, wie es ist, sagt Back: «Wir haben bereits viele tolle Spielerinnen wie beispielsweise Tabea Eichler, die in diesem Jahr die Topscorerin war. Nun gilt es, gute Ergänzungen zu finden, damit sie nicht alleine für die Punkte verantwortlich ist.»

Ganz vorbei ist die Saison für Sm’Aesch aber noch nicht. Am Sonntag starten die Baselbieterinnen in die Serie um den dritten Platz gegen Volley Lugano. Mit einem Sieg in dieser Serie könnte Sm’Aesch die Saison immerhin nochmals etwas versöhnlicher abschliessen.

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