Sm’Aesch verliert bei Heimauftakt, will aber vorne mitspielen
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Sm’Aesch verliert bei Heimauftakt, will aber vorne mitspielen

19.10.2023 05:37 - update 19.10.2023 09:46
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Am Wochenende ist Sm’Aesch Pfeffingen in die neue Saison gestartet. Mit einigen neuen Spielerinnen will man näher an Serienmeister NUC herankommen. Am Mittwoch kam es bereits zum ersten Aufeinandertreffen.

Nachdem Sm’Aesch Pfeffingen in der vergangenen Saison einmal mehr an NUC gescheitert war, wurden die Uhren nun wieder auf null gestellt. Zum Saisonauftakt gab es einen klaren 3:0-Sieg in Cheseaux. Die Sätze gewannen die Baselbieterinnen souverän mit 25:22, 25:16 und 25:17.

Nun kam es am Mittwochabend beim Heimauftakt gleich zum Duell mit Viteos NUC. Zum ersten Mal war bei diesem Spiel das neue Maskottchen Papalippa im Einsatz: «Papalippa soll Freude und Energie reinbringen. Sie hilft uns die Freude auszustrahlen, die wir hier in Aesch alle haben», sagt Sm’Aesch-Geschäftsführer Fabio Back.

«Wir haben ein unglaublich tolles Kader zusammen»

Dazu will Sm’Aesch die Heimspiele mit Eventangeboten vor dem Spiel und einem breiteren Cateringangebot für die Bevölkerung noch attraktiver machen. Dazu gehört auch, dass neu auf jeder Seite in jedem Spiel die Tribünen aufgebaut werden. So sei das Matchfeeling noch besser.

Aber auch im Kader hat sich einiges getan: «Wir haben ein unglaublich tolles Kader zusammen. Wir haben ein sehr harmonisches Team aber auf dem Feld haben alle eine gewisse Aggressivität. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Saison ein Team zusammen haben, das sehr weit vorne mitspielen kann.» Vier Jahre in Serie ist nun Viteos NUC Meister geworden. Sm’Aesch will das Team nun endlich richtig ärgern, aber das Saisonziel Meister zu werden wurde trotz der Euphorie nicht ausgegeben, sagt Back: «Wir wollen soweit vorne wie möglich mitspielen. Wir wissen, dass NUC der klare Favorit ist. Wir wollen sie in jedem Spiel an die Grenzen bringen.»

Deutliche Niederlage

Ein erstes Mal wollten die Baselbieterinnen dies am Mittwoch tun. Zu Beginn war die Partie auch hart umkämpft, bis sich NUC im ersten Satz absetzen konnte. Schliesslich gewinnen die Neuenburgerinnen aber in drei Sätzen (25:19, 25:19, 25:16) deutlich. Ein grosser Rückschlag sei dies aber nicht. Menschlich habe das Team schon einen guten Spirit, sagt Back, aber spielerisch fehlt der Teamspirit noch: «Wir brauchen sicherlich noch Zeit, um in Topform zu kommen. Aber wenn wir dann einmal Fahrt aufgenommen haben, wird mit diesem Team sehr viel möglich sein.» Und diese spielerischen Verständnisse wachsen Spiel für Spiel und die nächste Partie steht bereits am Samstag an. Auswärts trifft Sm’Aesch Pfeffingen dann auf Volley Düdingen.

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